Er wuchs im beschaulichen Dorf Himmelpforten in der Nähe von Stade bei Hamburg auf und studierte nach seinem Abitur Wirtschaftswissenschaften in Hannover. Schon zu Schulzeiten beschloss er der FDP un...
Nach der verkorksten Bundestagswahl gesteht die FDP-Führung eigene Fehler ein. Mit neuem Personal müsse man nun nach vorne schauen. Eine deutliche Spitze erlaubt sich Rainer Brüderle dennoch.
Vor dem Bundesparteitag der FDP am Wochenende in Berlin beklagt Patrick Döring rassistische Vorurteile in seiner Partei. Oft werde Philipp Rösler an Stammtischen als "der Vietnamese" bezeichnet.
Versicherungen statt Bundespolitik: FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat nach dem Wahldebakel seinen Rücktritt angeboten - und bereits neue berufliche Pläne.
Zwei Tage nach seinem Rücktrittsangebot an die Partei ist Philipp Röslers Facebookprofil verschwunden. Auch sein Kollege Rainer Brüderle ist nicht mehr zu finden. Fliehen sie vor fiesen Kommentaren?
Er wuchs im beschaulichen Dorf Himmelpforten in der Nähe von Stade bei Hamburg auf und studierte nach seinem Abitur Wirtschaftswissenschaften in Hannover. Schon zu Schulzeiten beschloss er der FDP und den Jungen Liberalen beizutreten. Von 1994 bis 1997 war Döring Vizebundesvorsitzender der JuLis, hat sich danach auf das Thema Regionalpolitik konzentriert und war ab 2000 Mitglied des geschäftsführenden Landesvorstands der FDP-Niedersachsen. Seit 2005 hat er ein Bundestagsmandat inne und sich dort vom Fachpolitiker über das Amt des Schatzmeisters zum Generalsekretär und Wahlkampfleiter hochgearbeitet. Er pflegt ein sehr gutes Verhältnis zu Parteifreund Philipp Rösler und hat den Umgang seiner Parteigenossen mit Rösler öffentlich als rassistisch kritisiert. Dieser werde an Stammtischen wiederholt als "der Vietnamese" bezeichnet. Nach der verlorenen Bundestagswahl 2013 zog sich Döring aus der Bundespolitik zurück.