Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) steht wegen lange zurückliegender Äußerungen über arabischstämmige Menschen in Berlin erneut in der Kritik. Mehrere Verbände und Initiativen haben ihr in einer gemeinsamen Erklärung vorgeworfen, sich nicht deutlich genug von den als diskriminierend kritisierten Äußerungen aus dem Jahr 2009 distanziert zu haben. Sie wünschten sich eine Bildungssenatorin, die alle Schüler und Familien als Berliner akzeptiere, vorurteilsbewusst sei, Vielfalt als Bereicherung sehe und entschieden gegen Diskriminierung und Rassismus vorgehe, heißt es in der Stellungnahme.