Die Drogeriemarktkette Rossmann kann sich weiter stark bei der Zahl ihrer Läden und beim Geschäftsvolumen vergrößern. Während 2022 vor allem kleinere Einzelhändler oft heftig mit den Folgen der Energiekrise oder mit Personalmangel zu kämpfen hatten, gelang dem Konzern aus Burgwedel bei Hannover im abgelaufenen Jahr auf Basis vorläufiger Zahlen ein Umsatzplus von 9,5 Prozent auf knapp 12,2 Milliarden Euro. Damit übertraf das von Dirk Roßmann gegründete Unternehmen nochmals deutlich die Werte aus 2021, als das Wachstum der Erlöse 8,1 Prozent erreicht hatte. Ein Teil des jüngsten Anstiegs dürfte aber auch aus Preiseffekten der hohen Inflation stammen. Angaben zum Gewinn machte Rossmann am Dienstag wie üblich nicht.