Mit einer Gedenkveranstaltung ist am Samstag in Weimar an den im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine getöteten ehemaligen KZ-Häftling Boris Romantschenko erinnert worden. Der Überlebende des Konzentrationslagers Buchenwald kam vor einem Jahr im Alter von 96 Jahren ums Leben, als russische Raketen sein Wohnhaus in der ostukrainischen Stadt Charkiw trafen. An seinem Großporträt der Ausstellung "Die Zeugen" vor dem Landesverwaltungsamt versammelten sich nach Angaben der Stadt zahlreiche Menschen, darunter auch die Thüringer Migrations- und Justizministerin Doreen Denstädt (Grüne).