Verteidigungsbereich

Artikel zu: Verteidigungsbereich

Erdogan (li.) und Trump im Weißen Haus

Trump stellt Türkei Sanktionsende und Kampfjets in Aussicht

US-Präsident Donald Trump hat dem Nato-Partner Türkei ein Ende der Sanktionen im Verteidigungsbereich und einen milliardenschweren Kampfjet-Deal in Aussicht gestellt. Die US-Sanktionen könnten "nahezu sofort" aufgehoben werden, sagte Trump am Donnerstag bei einem Empfang für den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan im Weißen Haus. Erdogan werde womöglich "erfolgreich sein" mit seinem Plan, US-Kampfflugzeuge der Typen F-16 und F-35 zu kaufen, ergänzte der US-Präsident.
Die Forderung: Verteidigungsausgaben richtig ausgeben

Ökonomen erwarten Konjunkturaufschwung wegen Abkehr von Schuldenbremse ab 2026

Das von Union und SPD geplante Sondervermögen und die Lockerung der Schuldenbremse im Verteidigungsbereich könnten der Konjunktur ab dem kommenden Jahr einen Schub verleihen. Drei Wirtschaftsforschungsinstitute hoben ihre am Donnerstag aktualisierten Konjunkturprognosen für 2026 deutlich an. Für 2025 gehen die Experten weitgehend von einer Stagnation aus.
Video: Scholz: Deutschland und Indien wollen Wirtschaftszusammenarbeit ausbauen

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STORY: Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. OLAF SCHOLZ (SPD), BUNDESKANZLER "Wir haben zusammengearbeitet und nicht nur miteinander gesprochen. Diese Zusammenarbeit hat möglich gemacht, dass wichtige Entscheidungen getroffen worden sind im letzten Jahr, als es notwendig war, etwa wenn es um Entscheidungen der G20 geht. Und ich bin sehr froh, dass Indien in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft hat. Eine wichtige Frage wird die Sicherstellung von Nahrungsmittel- und Energieversorgung in der Welt sein. Wir müssen dafür sorgen, dass in allen Ländern Asiens, Afrikas und im Süden Amerikas der furchtbare Angriffskrieg, den Russland gegen die Ukraine begonnen hat, nicht zu Preissteigerung führt zu Energieknappheit, zu Nahrungsmittelknappheit. Und deshalb wird das ein ganz wichtiger Fokus unserer Bestrebungen sein, das zu verhindern. In der Tat, der russische Überfall auf die Ukraine ist jetzt ein Jahr her. Es ist ein furchtbarer Krieg mit unglaublich vielen Verlusten, zerstörten Städten, zerstörten Dörfern, zerstörten Eisenbahnlinien, zerstörten Energieversorgungseinrichtungen. Und das ist eine große Katastrophe. Es ist aber vor allem eine große Katastrophe, weil wir wissen, dass dieser Krieg mit einem Prinzip bricht, auf das wir alle gemeinsam uns lange verständigt haben, und das wir miteinander teilen, dass man nämlich nicht mit Gewalt Grenzen verschiebt, das nicht macht, sondern das Recht die internationalen Beziehungen prägt, dass nicht der Revisionismus die Grundlage des Handelns von Staaten sein darf." "Die Welt leidet unter dieser Aggression. Ich habe es schon beschrieben. Aber wir werden gleichzeitig alles dafür tun, dass die Welt ein guter Ort sein kann. Und deshalb ist die Zusammenarbeit unserer Länder dafür sehr, sehr wichtig. Es gibt viele Bereiche, in denen wir unsere Zusammenarbeit vertiefen wollen, und das auch können. Es geht zunächst einmal um die Wirtschaftskooperation. Es sind 1800 deutsche Unternehmen in Indien aktiv. Sie haben Zehntausende Arbeitsplätze geschaffen und gehören zu den größten ausländischen Investoren hier im Land."