Grüne und SPD sind weiter für eine Beteiligung Sachsens am Renten-Härtfallfonds des Bundes. Das stellten die beiden Regierungsparteien am Dienstag in Dresden klar, nachdem sie sich am Vortag beim Koalitionsausschuss in diesem Punkt nicht mit der CDU verständigen konnten. SPD-Chefin Kathrin Michel bedauerte das. Man führe aber weiter Gespräche, sagte sie mit Blick auf die CDU, die bisher dagegen ist. Der Fonds stelle gut 30 Jahre nach der Wiedervereinigung einen unerlässlichen Schritt zur Anerkennung der Lebensleistung vieler Menschen in Ostdeutschland dar. "Und für diese Menschen werden wir uns mit Vehemenz einsetzen."