Ermittlungskomitee

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Absturzstelle

Fast 50 Tote bei Flugzeugabsturz im Osten Russlands

Beim Absturz eines Flugzeugs im äußersten Osten Russlands sind offiziellen Angaben zufolge alle etwa 50 Insassen an Bord ums Leben gekommen. "Alle Menschen an Bord sind tot", erklärte das russische Ermittlungskomitee am Donnerstag. Das Flugzeug vom Typ Antonow-24 war gegen Mittag (Ortszeit) bei einem Linienflug von Blagoweschtschensk nach Tynda in der Region Amur von den Radarschirmen verschwunden, wie Amurs Gouverneur Wassili Orlow mitteilte. 
Polizei am Ort des Attentats in Moskau

Ermittler: Nach Attentat auf General in Moskau verdächtiger Usbeke festgenommen

Einen Tag nach dem Attentat auf den hochrangigen russischen Armeevertreter Igor Kirillow in Moskau haben die russischen Ermittler nach eigenen Angaben einen Tatverdächtigen aus Usbekistan festgenommen. "Ein usbekischer Staatsbürger, 1995 geboren, ist festgenommen worden", teilte das Ermittlungskomitee am Mittwoch mit. Der Verdächtige habe gestanden, "von ukrainischen Spezialkräften rekrutiert" worden zu sein. Der Kreml warf Kiew im Zusammenhang mit dem Attentat "Terrorismus" vor.
Video: Russische Ermittler - DNA-Tests bestätigen Tod Prigoschins

Video Russische Ermittler - DNA-Tests bestätigen Tod Prigoschins

STORY: Russische Ermittler haben die Identität von Söldner-Chef Jewgeni Prigoschin an Bord des abgestürzten Flugzeugs bestätigt. Das hätten DNA-Tests ergeben, teilte das Ermittlungskomitee am Sonntag mit. Die Maschine war vergangenen Mittwoch nach dem Start in Moskau aus bislang ungeklärter Ursache abgestürzt. Laut Passagierliste befanden sich Prigoschin und der Wagner-Kommandeur Dmitri Utkin an Bord. Prigoschin war Ende Juni bei Präsident Wladimir Putin in Ungnade gefallen. Seine Wagner-Kämpfer hatten einen Aufstand geprobt und waren Richtung Moskau gezogen, um nach eigenen Angaben mit Betrug, Korruption und Bürokratie aufzuräumen. Putin warf Prigoschin Verrat vor und kündigte Strafen an. Der Machtkampf wurde unter Vermittlung des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko beendet. Demnach erklärte sich Prigoschin dazu bereit, nach Belarus zu gehen. Im Gegenzug wurde keine Anklage gegen den Söldnerführer in Russland erhoben.