UN-Friedenstruppen

Artikel zu: UN-Friedenstruppen

Blinken bei einer Pressekonferenz beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel

Trotz gegenseitiger Angriffe: Waffenruhe im Libanon laut Blinken stabil

US-Außenminister Antony Blinken hat die seit einer Woche geltende Waffenruhe im Libanon trotz gegenseitiger Angriffe als stabil bezeichnet. "Die Waffenruhe hält und im Falle von Bedenken über angebliche oder behauptete Verletzungen benutzen wir den eingerichteten Mechanismus", sagte Blinken am Rande eines Treffens der Nato-Außenminister am Mittwoch. "Grundsätzlich wollen und wollten beide Parteien (...) die Feuerpause", betonte er.
Einsatzkräfte nach israelischem Angriff in Basta in Beirut

UN-Truppe im Libanon wirft Israel Beschuss von Basis vor - Kritik aus Europa

Inmitten der Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon ist die UN-Friedensmission Unifil eigenen Angaben zufolge von der israelischen Armee beschossen worden. Dabei seien am Donnerstag zwei Blauhelmsoldaten verletzt worden, teilte die Friedenstruppe mit. Aus an der Mission beteiligten europäischen Ländern kam nach dem Vorfall scharfe Kritik an Israel. Die USA zeigten sich "tief besorgt". 
Unifil-Soldat

Sprecher: UN-Friedenstruppen im Libanon können nicht patrouillieren

Die Friedenstruppen der Vereinten Nationen im Libanon können angesichts der Eskalation zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz nach Angaben der UNO derzeit keine Patrouillen ausführen. Wegen der Intensität des Raketenbeschusses "können sie nicht patrouillieren", sagte der Sprecher von UN-Generalsekretär António Guterres, Stéphane Dujarric, am Montag in New York. 
Video: UN-Friedenstruppen bei Zwischenfall in Zypern verletzt

Video UN-Friedenstruppen bei Zwischenfall in Zypern verletzt

STORY: Angehörige der UN-Friedenstruppe in Zypern sind bei einem Zwischenfall auf der geteilten Insel verletzt worden. Wegen nicht nicht genehmigter Bauarbeiten sei es zu Handgreiflichkeiten mit türkisch-zyprischen Sicherheitskräften gekommen, teilte die Friedensmission mit. Dabei seien drei UN-Angehörige schwer verletzt worden und hätten im Krankenhaus behandelt werden müssen. Laut einem Zeugen wurden die UN-Friedenstruppen von Menschen in türkisch-zyprischen Polizei- und Militäruniformen angegangen. Türkisch-zyprische Bulldozer verschoben in der von den Vereinten Nationen verwalteten Pufferzone UN-Fahrzeuge, Zementpoller und Stacheldraht. Die türkisch-zyprischen Behörden wollen eine Straße durch ein Gebiet bauen, das nach Angaben der Friedensmission unter der Kontrolle der Vereinten Nationen steht. Die USA, Großbritannien und Frankreich verurteilten den Vorfall. Die UN-Friedensmission forderte die türkisch-zyprische Seite auf, "alle Handlungen zu unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation der Spannungen führen könnten, und das gesamte Personal und die Maschinen unverzüglich aus der UN-Pufferzone abzuziehen".