
26. Juni 1948: Die "Rosinenbomber" fliegen los
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Berlin unter den Siegermächten Großbritannien, Frankreich, USA und Sowjetunion aufgeteilt und von ihnen kontrolliert. In der westlichen Besatzungszone wird am 20. Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Diese Reform sollte auch auf West-Berlin ausgedehnt werden. Der Sowjetunion missfällt dies aber und blockiert ab dem 24. Juni alle Zufahrtswege nach West-Berlin, was später als Berlin-Blockade in die Geschichtsbücher eingeht. Ziel ist es, ganz West-Berlin in die Kontrolle der Sowjetunion zu bringen.
Der amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay veranlasst als Reaktion eine Luftbrücke. Knapp ein Jahr lang kommen Lebensmittel und wichtige Güter über den Luftweg nach West-Berlin. Den Namen "Rosinenbomber" bekommen die Flieger, weil sie auch Päckchen mit Rosinen für Kinder abwerfen. Am 12. Mai 1949 gibt die Sowjetunion ihre Blockade schließlich auf und am 30. September 1949 wurde die Luftbrücke eingestellt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Berlin unter den Siegermächten Großbritannien, Frankreich, USA und Sowjetunion aufgeteilt und von ihnen kontrolliert. In der westlichen Besatzungszone wird am 20. Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Diese Reform sollte auch auf West-Berlin ausgedehnt werden. Der Sowjetunion missfällt dies aber und blockiert ab dem 24. Juni alle Zufahrtswege nach West-Berlin, was später als Berlin-Blockade in die Geschichtsbücher eingeht. Ziel ist es, ganz West-Berlin in die Kontrolle der Sowjetunion zu bringen.
Der amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay veranlasst als Reaktion eine Luftbrücke. Knapp ein Jahr lang kommen Lebensmittel und wichtige Güter über den Luftweg nach West-Berlin. Den Namen "Rosinenbomber" bekommen die Flieger, weil sie auch Päckchen mit Rosinen für Kinder abwerfen. Am 12. Mai 1949 gibt die Sowjetunion ihre Blockade schließlich auf und am 30. September 1949 wurde die Luftbrücke eingestellt.
© Tony Vaccaro/ / Picture Alliance