
Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses hören der Urteilsverkündung im Justizpalast zu
30. September 1946: Die Urteile im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess werden gesprochen
Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses hören der Urteilsverkündung im Justizpalast zu. In der ersten Reihe auf der Anklagebank sitzen von links: Hermann Göring (mit dunkler Brille), Rudolf Heß, Joachim von Ribbentrop, Wilhelm Keitel, Ernst Kaltenbrunner, Alfred Rosenberg, Erich Raeder (mit dunkler Brille), Wilhelm Frick. Julius Streicher und Walter Funk. In der hinteren Reihe, von links: Karl Dönitz, Constantin von Neurath, Baldur von Schirach (mit dunkler Brille), Fritz Sauckel, Alfred Jodl, Franz von Papen, Arthur Seyß-Inquart und Albert Speer.
Am 30. September und dem 1. Oktober werden zwölf der 24 Angeklagten zum Tode verurteilt. Sieben weitere Angeklagte erhalten lebenslängliche oder langjährige Haftstrafen. Drei erhalten einen Freispruch. Schon am 16. Oktober werden zehn Todesurteile vollstreckt. Der Prozess gegen NS-Funktionäre dauert rund ein Jahr.
Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses hören der Urteilsverkündung im Justizpalast zu. In der ersten Reihe auf der Anklagebank sitzen von links: Hermann Göring (mit dunkler Brille), Rudolf Heß, Joachim von Ribbentrop, Wilhelm Keitel, Ernst Kaltenbrunner, Alfred Rosenberg, Erich Raeder (mit dunkler Brille), Wilhelm Frick. Julius Streicher und Walter Funk. In der hinteren Reihe, von links: Karl Dönitz, Constantin von Neurath, Baldur von Schirach (mit dunkler Brille), Fritz Sauckel, Alfred Jodl, Franz von Papen, Arthur Seyß-Inquart und Albert Speer.
Am 30. September und dem 1. Oktober werden zwölf der 24 Angeklagten zum Tode verurteilt. Sieben weitere Angeklagte erhalten lebenslängliche oder langjährige Haftstrafen. Drei erhalten einen Freispruch. Schon am 16. Oktober werden zehn Todesurteile vollstreckt. Der Prozess gegen NS-Funktionäre dauert rund ein Jahr.
© Eddie Worth/ / Picture Alliance