
7. Januar 1979: Das Schreckens-Regime von Pol Pot fällt
Von 1975 bis 1979 herrscht die Rote Khmer in Kambodscha. Ihr Anführer: Pol Pot. Der Plan der Roten Khmer ist es, ein radikal-kommunistisches System zu etablieren und eine ursprüngliche, agrarisch geprägte Gesellschaft zu schaffen. Städte werden dafür evakuiert und die vertriebenen Menschen zur Landarbeit gezwungen. Das ultra-kommunistische Regime verbietet Geld, Privatbesitz, Religion, zerstört Schulen und Betriebe, verfolgt Minderheiten. Von den rund acht Millionen Einwohner:innen des asiatischen Landes sterben in den vier Jahren der Diktatur knapp 1,7 Millionen Menschen. Sie werden getötet, verhungern, sterben an Überarbeitung oder Krankheiten. Viele werden zu Tode gefoltert.
Im Dezember 1978 greift Kambodscha Vietnam an. Die Vietnamesen schlagen zurück und besiegen die kambodschanischen Truppen in Windeseile und können die Hauptstadt Phnom Penh erobern. Auf dem Foto zu sehen sind vietnamesische Soldaten, die in Phnom Penh vordringen. Am 7. Januar 1979 endet das Schreckens-Regime unter Pol Pot. Dieser flieht in den Untergrund. 1998 stirbt er. Bis heute wirkt das vierjährige Terror-Regime in Kambodscha nach.
Von 1975 bis 1979 herrscht die Rote Khmer in Kambodscha. Ihr Anführer: Pol Pot. Der Plan der Roten Khmer ist es, ein radikal-kommunistisches System zu etablieren und eine ursprüngliche, agrarisch geprägte Gesellschaft zu schaffen. Städte werden dafür evakuiert und die vertriebenen Menschen zur Landarbeit gezwungen. Das ultra-kommunistische Regime verbietet Geld, Privatbesitz, Religion, zerstört Schulen und Betriebe, verfolgt Minderheiten. Von den rund acht Millionen Einwohner:innen des asiatischen Landes sterben in den vier Jahren der Diktatur knapp 1,7 Millionen Menschen. Sie werden getötet, verhungern, sterben an Überarbeitung oder Krankheiten. Viele werden zu Tode gefoltert.
Im Dezember 1978 greift Kambodscha Vietnam an. Die Vietnamesen schlagen zurück und besiegen die kambodschanischen Truppen in Windeseile und können die Hauptstadt Phnom Penh erobern. Auf dem Foto zu sehen sind vietnamesische Soldaten, die in Phnom Penh vordringen. Am 7. Januar 1979 endet das Schreckens-Regime unter Pol Pot. Dieser flieht in den Untergrund. 1998 stirbt er. Bis heute wirkt das vierjährige Terror-Regime in Kambodscha nach.
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