
13. September 1993: Ein Handschlag der Hoffnung zwischen Jassir Arafat und Yitzhak Rabin
Ihr Händeschütteln öffnete ein neues Kapitel der Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensischen Gebieten. Am 13. September 1993 unterzeichnen der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin und der palästinensische Machthaber Jassir Arafat in Washington DC die sogenannte "Prinzipienerklärung über die vorübergehende Selbstverwaltung" – auch bekannt als Oslo-Abkommen.
Das Abkommen ist das erste im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses und ein Meilenstein im Friedensprozess des Nahostkonfliktes, da sich beide Seiten erstmals offiziell anerkennen. Zuvor gab es intensive Kontakte zwischen beiden Seiten. Die Rahmenvereinbarung enthält allgemeine Prinzipien für eine fünfjährige Interimsphase palästinensischer Selbstverwaltung. Die Frage des endgültigen Status wurde auf noch zu führende Verhandlungen verschoben.
Rabin wird zwei Jahre später, am 4. November 1995, von einem rechtsextremen, religiös-fanatischen Jurastudenten erschossen.
Ihr Händeschütteln öffnete ein neues Kapitel der Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensischen Gebieten. Am 13. September 1993 unterzeichnen der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin und der palästinensische Machthaber Jassir Arafat in Washington DC die sogenannte "Prinzipienerklärung über die vorübergehende Selbstverwaltung" – auch bekannt als Oslo-Abkommen.
Das Abkommen ist das erste im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses und ein Meilenstein im Friedensprozess des Nahostkonfliktes, da sich beide Seiten erstmals offiziell anerkennen. Zuvor gab es intensive Kontakte zwischen beiden Seiten. Die Rahmenvereinbarung enthält allgemeine Prinzipien für eine fünfjährige Interimsphase palästinensischer Selbstverwaltung. Die Frage des endgültigen Status wurde auf noch zu führende Verhandlungen verschoben.
Rabin wird zwei Jahre später, am 4. November 1995, von einem rechtsextremen, religiös-fanatischen Jurastudenten erschossen.
© J. David AKE / AFP