
20. April 1999: Der Amoklauf an der Columbine High School erschüttert die Welt
Was als normaler Schultag beginnt, wird zu einem grauenvollen Tag für viele Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern. Am 20. April 1999 betreten die beiden Schüler Eric Harris und Dylan Klebold kurz nach 11.14 Uhr die Cafeteria der Columbine High School nahe der Stadt Littleton im US-Bundesstaat Colorado. Rund 500 Menschen halten sich zu diesem Zeitpunkt in der Cafeteria auf. Harris und Klebold legen zwei Sporttaschen mit Bomben ab. Da diese nicht explodieren, eröffnen sie wenige Minuten später das Feuer und beginnen ein blutiges Massaker.
Viele Schülerinnen und Schüler fliehen aus dem Gebäude, wie hier auf dem Foto zu sehen. Doch nicht alle können den Schützen entkommen: Zwölf Schüler:innen sterben, außerdem ein Lehrer und Harris und Klebold selbst, die sich das Leben nehmen. 24 Menschen werden verletzt.
Beide Täter hatten die Tat zuvor monatelang geplant. Das Motiv des Amoklaufes ist nicht gänzlich geklärt. Manche sehen darin einen Racheakt für Mobbing an der Schule. Andere vermuten den Wunsch nach Ruhm oder gar ideologische Gründe. Post mortem werden bei beiden Tätern schwere psychische Störungen diagnostiziert.
Auch wenn es nicht der erste Amoklauf an einer US-Schule ist, erlangt das "Schulmassaker von Littleton" wegen der enormen Berichterstattung der Medien großes Aufsehen. Weltweit steigt nach der Schießerei an der Columbine High School die Zahl der Amokläufe – was als "Columbine-Effekt" bezeichnet wird, da viele der nachfolgenden Täter die Ereignisse am 20. April 1999 als Inspiration und Vorbild nahmen.
Was als normaler Schultag beginnt, wird zu einem grauenvollen Tag für viele Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern. Am 20. April 1999 betreten die beiden Schüler Eric Harris und Dylan Klebold kurz nach 11.14 Uhr die Cafeteria der Columbine High School nahe der Stadt Littleton im US-Bundesstaat Colorado. Rund 500 Menschen halten sich zu diesem Zeitpunkt in der Cafeteria auf. Harris und Klebold legen zwei Sporttaschen mit Bomben ab. Da diese nicht explodieren, eröffnen sie wenige Minuten später das Feuer und beginnen ein blutiges Massaker.
Viele Schülerinnen und Schüler fliehen aus dem Gebäude, wie hier auf dem Foto zu sehen. Doch nicht alle können den Schützen entkommen: Zwölf Schüler:innen sterben, außerdem ein Lehrer und Harris und Klebold selbst, die sich das Leben nehmen. 24 Menschen werden verletzt.
Beide Täter hatten die Tat zuvor monatelang geplant. Das Motiv des Amoklaufes ist nicht gänzlich geklärt. Manche sehen darin einen Racheakt für Mobbing an der Schule. Andere vermuten den Wunsch nach Ruhm oder gar ideologische Gründe. Post mortem werden bei beiden Tätern schwere psychische Störungen diagnostiziert.
Auch wenn es nicht der erste Amoklauf an einer US-Schule ist, erlangt das "Schulmassaker von Littleton" wegen der enormen Berichterstattung der Medien großes Aufsehen. Weltweit steigt nach der Schießerei an der Columbine High School die Zahl der Amokläufe – was als "Columbine-Effekt" bezeichnet wird, da viele der nachfolgenden Täter die Ereignisse am 20. April 1999 als Inspiration und Vorbild nahmen.
© Leffingwell/ / Picture Alliance