
2. Mai 1982: Ein britisches U-Boot versenkt den argentinischen Kreuzer "General Belgrano"
Das heute vor 40 Jahren aus einem Rettungsfloß aufgenommene Foto ist eines der bekanntesten Bilder des Falklandkrieges: Schwer getroffen von zwei Torpedos eines britischen Atom-U-Bootes sinkt der argentinische Kreuzer "General Belgrano" im Südatlantik.
Es ist 15.57 Uhr am Sonntagnachmittag, als der Kommandant der HMS Conqueror der Royal Navy, Captain Chris Wreford-Brown, auf Anordnung des Kriegskabinetts der damaligen Premierministerin Margaret Thatcher die "Belgrano" angreift. Ein Torpedo trifft das 185 Meter lange und 18,9 Meter breite Schiff am Bug, der durch die Wucht der Detonation abgerissen wird. Der zweite Torpedo schlägt achtern im Maschinenraum ein. Durch die Explosion fällt nicht nur die Maschine aus, auch die elektrischen Systeme werden schwer beschädigt. Die "General Belgrano" bekommt Schlagseite nach Backbord und fängt an, über den Bug zu sinken. Da durch die Schäden an der Stromversorgung die Pumpen nicht arbeiten, können keine effektiven Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Um 16:24 Uhr gibt die Besatzung das Schiff auf und besteigt die Rettungsinseln. In der Nacht versinkt die "General Belgrano" schließlich in den Tiefen des Atlantiks. Von den rund 1100 Menschen, die sich an Bord befanden, werden 770 durch argentinische und chilenische Schiffe gerettet, 323 Seeleute überleben den Untergang nicht.
Das heute vor 40 Jahren aus einem Rettungsfloß aufgenommene Foto ist eines der bekanntesten Bilder des Falklandkrieges: Schwer getroffen von zwei Torpedos eines britischen Atom-U-Bootes sinkt der argentinische Kreuzer "General Belgrano" im Südatlantik.
Es ist 15.57 Uhr am Sonntagnachmittag, als der Kommandant der HMS Conqueror der Royal Navy, Captain Chris Wreford-Brown, auf Anordnung des Kriegskabinetts der damaligen Premierministerin Margaret Thatcher die "Belgrano" angreift. Ein Torpedo trifft das 185 Meter lange und 18,9 Meter breite Schiff am Bug, der durch die Wucht der Detonation abgerissen wird. Der zweite Torpedo schlägt achtern im Maschinenraum ein. Durch die Explosion fällt nicht nur die Maschine aus, auch die elektrischen Systeme werden schwer beschädigt. Die "General Belgrano" bekommt Schlagseite nach Backbord und fängt an, über den Bug zu sinken. Da durch die Schäden an der Stromversorgung die Pumpen nicht arbeiten, können keine effektiven Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Um 16:24 Uhr gibt die Besatzung das Schiff auf und besteigt die Rettungsinseln. In der Nacht versinkt die "General Belgrano" schließlich in den Tiefen des Atlantiks. Von den rund 1100 Menschen, die sich an Bord befanden, werden 770 durch argentinische und chilenische Schiffe gerettet, 323 Seeleute überleben den Untergang nicht.
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