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  • 2. September 2015: Alan Kurdis Tod erschüttert die Welt

Zur Galerie 2. September 2015: Alan Kurdis Tod erschüttert die Welt
8. April 2013: Femen-Aktivistinnen stürmen halbnackt auf Putin und Merkel zu  Wladimir Putin scheint begeistert, Angela Merkel eher peinlich berührt: Vor genau zehn Jahren protestieren Aktivistinnen der ukrainischen Aktionsgruppe Femen beim Gang des russischen Präsidenten und der damaligen Bundeskanzlerin über die Hannover Messe gegen das Kreml-Regime. Oben ohne und laut schreiend rennen die Frauen auf Putin zu und werden erst kurz vor ihrem Ziel von Bodyguards abgefangen. Auf ihre Brüste haben die Demonstrantinnen "fuck dictator" geschrieben.      Putin gibt sich auf der anschließenden Pressekonferenz belustigt von dem Vorfall. "Die Aktion hat mir gefallen", sagt er. Daran sei "nichts Schreckliches". Was die Frauen geschrieen hätten, habe er aber nicht genau verstehen können. Der Präsident empfiehlt, wer politische Diskussionen führen wolle, solle sich etwas anziehen. Dass er solche Diskussionen in seinem eigenen Land gerade erst durch ein neues Gesetz erschwert hat, erwähnt der Präsident nicht. Seit November 2012 müssen sich der Regelung zufolge Einrichtungen in Russland, die Geld aus dem Ausland erhalten, als "Agenten" registrieren lassen. Nach Inkrafttreten der Vorschrift gab es mehrere Razzien bei zivilen Einrichtungen, von denen auch auch deutsche Organisationen betroffen waren.
8. April 2013: Femen-Aktivistinnen stürmen halbnackt auf Putin und Merkel zu
Wladimir Putin scheint begeistert, Angela Merkel eher peinlich berührt: Vor genau zehn Jahren protestieren Aktivistinnen der ukrainischen Aktionsgruppe Femen beim Gang des russischen Präsidenten und der damaligen Bundeskanzlerin über die Hannover Messe gegen das Kreml-Regime. Oben ohne und laut schreiend rennen die Frauen auf Putin zu und werden erst kurz vor ihrem Ziel von Bodyguards abgefangen. Auf ihre Brüste haben die Demonstrantinnen "fuck dictator" geschrieben.


Putin gibt sich auf der anschließenden Pressekonferenz belustigt von dem Vorfall. "Die Aktion hat mir gefallen", sagt er. Daran sei "nichts Schreckliches". Was die Frauen geschrieen hätten, habe er aber nicht genau verstehen können. Der Präsident empfiehlt, wer politische Diskussionen führen wolle, solle sich etwas anziehen. Dass er solche Diskussionen in seinem eigenen Land gerade erst durch ein neues Gesetz erschwert hat, erwähnt der Präsident nicht. Seit November 2012 müssen sich der Regelung zufolge Einrichtungen in Russland, die Geld aus dem Ausland erhalten, als "Agenten" registrieren lassen. Nach Inkrafttreten der Vorschrift gab es mehrere Razzien bei zivilen Einrichtungen, von denen auch auch deutsche Organisationen betroffen waren.
© Sasha Mordovets / Getty Images
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Der dreijährige Alan Kurdi, ertrunken auf der Flucht übers Mittelmeer
Der historische Moment: Die "HE 178" startet auf dem Flugplatz Rostock-Marienehe. Die vom deutschen Flugpionier und Industriellen Professor Dr. Ernst Heinkel gebaute Maschine ist das erste Düsenflugzeug der Welt. Ausgerüstet ist es mit dem vom Physiker Hans von Ohain entwickelten Turbinenstrahltriebwerk HE S 3B. Am Steuerknüppel sitzt Testpilot Erich Warsitz. Mit dem Jungfernflug der "HE 178" beginnt das Düsen-Zeitalter in der Luftfahrt
Übrig sind nur rauchende Trümmer: Am 17. Juli 2014 befindet sich Flug MH17 der Malaysia Airlines auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Als die Boeing 777 umkämpftes Gebiet im Osten der Ukraine überfliegt, wird sie von einer Rakete getroffen und stürzt ab. Alle 298 Insassen – die meisten von ihnen Niederländer – sterben.  Acht Jahre später spricht ein Gericht in den Niederlanden in dem Fall zwei Russen und einen Ukrainer in Abwesenheit schuldig und verurteilt sie zu lebenslanger Haft. Das Gericht sieht es in seinem Urteil als erwiesen an, dass die Maschine von einer russischen Boden-Luft-Rakete vom Typ BUK abgeschossen wurde. Die Rakete stammte demnach von einem russischen Militärstützpunkt und wurde von einem von prorussischen Separatisten kontrollierten Feld in der ostukrainischen Region Donezk abgefeuert. Russland weist bis heute jede Schuld an dem Vorfall zurück
Es ist der Beginn eines legendären Torreigens und der spektakulärsten Fußball-Darbietung in der deutschen WM-Geschichte: Thomas Müller feiert in der elften Minute des Halbfinales gegen Brasilien seinen Treffer zum 1:0.  Sieben weitere sollen folgen. Für Deutschland befördern Klose, zwei Mal Kroos, Khedira, und zwei Mal Schürrle den Ball ins Netzt, schon nach 30 Minuten liegt der Gastgeber mit 0:5 hinten. Erst in der 90. Minute gelingt der Seleção noch der Ehrentreffer durch Oscar.  Der Endstand von 1:7 ist das höchste Ergebnis, das jemals in einem regulären WM-Halbfinale erreicht wurde, und der zweithöchste WM-Sieg einer DFB-Elf nach dem 8:0 gegen Saudi-Arabien in der Gruppenphase der WM 2002. Die Schmach von Belo Horizonte ist sogar in die brasilianische Alltagssprache eingezogen. Wenn ein Missgeschick passiert, wird es bis heute mit dem Fluch "Gol da Alemanha!" – "Tor für Deutschland!" kommentiert
Sie ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde des vergangenen Jahrhunderts und Teil des Unesco-Weltdokumentenerbes: die Himmelsscheibe von Nebra. Sondengänger haben das 3600 Jahre alte Relikt am 4. Juli 1999 als Teil eines Bronzeschatzes illegal auf dem Mittelberg bei Nebra in Sachsen-Anhalt ausgegraben.   Die etwa zwei Kilogramm schwere Bronzescheibe ist die weltweit älteste konkrete Darstellung astronomischer Phänomene. Sie hat einen Durchmesser von 32 Zentimetern und ist mit Goldauflagen versehen, die von Archäologen als Horizontbögen, Schiff sowie Mond, Sonne und Sterne gedeutet werden.   Die Raubgräber verkauften ihren Fund und in den folgenden Jahren ging er durch die Hände verschiedener Hehler und Händler. Im Februar 2002 konnte die Basler Polizei die Himmelsscheibe in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt sicherstellen. Die Originale gehören seitdem zur Schatzkammer des Landesmuseums für Vorgeschichte in Halle. Seit 2008 ist die Himmelsscheibe dort für die Öffentlichkeit ausgestellt.
Es ist der erste Schulamoklauf in der Bundesrepublik: Heute vor 60 Jahren verübt der 42-jährige Walter Seifert mit einem selbst gebastelten Flammenwerfer einen Anschlag auf die katholische Volksschule im Kölner Vorort Volkhoven. 28 Kinder verletzt der Angreifer mit seiner feuerspeienden Waffe teilweise schwer, acht der Schülerinnen und Schüler sterben an ihren Brandwunden.  Die 62-jährige Lehrerin Gertrud Bollenrath ersticht Seifert mit einer ebenfalls selbst angefertigten Lanze. Die junge Lehrerin Ursula Kuhr, die versucht, ihn am Betreten ihres Klassenzimmers zu hindern, metzelt er mit mehreren Messerstichen nieder, so dass sie kurz nach der Tat in einem Kölner Krankenhaus ihren Verletzungen erliegt.  Das Foto zeigt, wie Ermittler nach dem Anschlag ein Klassenzimmer der Schule inspizieren. An den Wänden und auf den Tischen sind deutlich Brandspuren zu sehen.  stern Crime hat die Ereignisse des 11. Juni 1964 und die Hintergründe der Tat aufgeschrieben. Hier können Sie die ganze Geschichte nachlesen.
Die Vorwürfe gegen Bill Clinton vor 25 Jahren wogen schwer: Der damalige US-Präsident sollte bei seiner Aussage über eine angebliche sexuelle Beziehung zu seiner Praktikantin Monica Lewinsky einen Meineid geleistet und die Ermittlungen der Justiz behindert haben. Am 19. Dezember 1998 stimmte das von den oppositionellen Republikanern dominierte US-Repräsentantenhaus deshalb für die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen den Demokraten.  Clinton hatte im Januar 1998 bei einer gerichtlichen Vernehmung unter Eid bestritten, dass er eine sexuelle Beziehung zu Lewinsky unterhalten habe. Erst am 17. August des Jahres gestand der damals 51-Jährige vor einer Untersuchungskommission eine "unangemessene Beziehung" zu der Praktikantin. Alle anderen Vorwürfe bestritt er weiter und erklärte, er habe zwar moralisch verwerflich gehandelt, aber nichts Illegales getan. Die vier Stunden und zwölf Minuten lange Videoaussage des Präsidenten, aus der das Bild oben stammt, wurde vier Tage später trotz Protesten aus dem Weißen Haus freigegeben und im Fernsehen übertragen.  Das Impeachment-Verfahren der Republikaner endet schließlich im Februar 1999 in der zweiten Kongresskammer, dem Senat: 45 Senatorinnen und Senatoren befanden Clinton des Meineides für schuldig, 55 für unschuldig. Beim Vorwurf der Justizbehinderung war das Ergebnis 50 zu 50. Damit wurde Clinton freigesprochen.
Dan White war wütend, als er am 27. November 1978 in die Büros der Stadtverwaltung von San Francisco stürmte. Der konservative Stadtrat hatte sein Amt aufgegeben, sich dann umentschieden, aber der liberale Bürgermeister George Moscone wollte ihn nicht wieder einsetzen. Also nahm der ehemalige Polizist seinen Revolver Smith & Wesson Kaliber 38, kletterte, um die kürzlich installierten Metalldetektoren zu umgehen, durch ein Fenster im ersten Stock in das Gebäude und schoss Moscone in die Schulter, in die Brust und zweimal in den Kopf. Dann lud White die Waffe nach und ging zum Büro von Harvey Milk, San Franciscos erstem offen schwulen Stadtrat und populären Bürgerrechtler. White feuerte fünf Mal auf Milk und tötete ihn ebenfalls. Die letzten beiden Schüsse gab er so ab, dass der Lauf der Waffe den Schädel seines Opfers berührte. Dass Bild oben zeigt den Abtransport von Milks Leichnam nach der Tat.   In Whites Mordprozess argumentierten seine Verteidiger erfolgreich, dass sein Urteilsvermögen durch eine längere Phase klinischer Depressionen beeinträchtigt gewesen sei. Als Beleg dafür führten sie unter anderem an, dass der ehemalige Gesundheitsfanatiker zuletzt sehr viel Junkfood zu sich genommen habe. White wurde daraufhin nicht wegen Mordes, sondern nur wegen Totschlags zu sieben Jahren Haft verurteilt. Der Gerichtsentscheid löste in der Stadt einen Aufruhr aus, der später als "White Night Riot" bekannt wurde.  Zahlreiche Bücher und Filme wurden über Milk gedreht, darunter der Dokumentarfilm "The Times of Harvey Milk" (1984), der mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, und "Milk" (2008) mit Sean Penn in der Hauptrolle. Im Jahr 2009 wurde Harvey Milk posthum die Presidential Medal of Freedom verliehen.
Es ist der 1. September 1983: Eine Boeing 747 der Korean Airlines mit der Flugnummer KAL 007 befindet sich auf dem Weg von New York über Anchorage in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, als sie vom Kurs abkommt. Die Maschine überquert die Halbinsel Kamtschatka und verletzt damit sowjetischen Luftraum. Anschließend überfliegt sie die Insel Sachalin. Das sowjetische Militär stuft das Flugzeug als feindliches militärisches Ziel ein und entsendet Abfangjäger. Während sich die 747 wieder internationalem Luftraum nähert, wird der Befehl zum Abschuss erteilt. Westlich der russischen Insel Sachalin wird der Jumbo getroffen. "Alarm, wir stürzen ab, Sauerstoffmasken aufsetzen", kann die Besatzung noch durchgeben. "Rapider Druckabfall." Dann stürzt der Jet ins Japanische Meer, alle 269 Insassen sterben. Der Vorfall, der von den Sowjets zunächst geleugnet, später aber unter dem Druck einer Lawine von Beweisen eingestanden wird, löst internationale Empörung aus und sorgt für Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.  Auf diesem Archivfoto vom 12. September 1983 untersucht der Leiter der Beschaffungsabteilung von Korean Airlines, Suk Jin-Ku, ein Wrackteil des Flugzeuges auf der Polizeistation Wakkania in Japan.
30. August 1963: Der "Heiße Draht" steht  Zwischen Moskau und Washington wird eine direkte Verbindung installiert. Das sogenannte "Rote Telefon" soll im Krisenfall eine schnelle Klärung und Beseitigung von Missverständnissen zwischen der amerikanischen und der sowjetischen Führung ermöglichen. Die Kubakrise lieferte den Anlass.  Im Oktober 1962 wollte die Sowjetunion auf Kuba Atomraketen installieren. Der Kalte Krieg drohte zu eskalieren. Erst kurz vor der drohenden Eskalation fanden die beiden Supermächte Mittel, die Krise zu beenden. Was offenbar fehlte, war ein Instrument, unkompliziert und rasch miteinander zu kommunizieren.  Das "Rote Telefon" sollte die Lösung sein. Es war allerdings trotz der Bezeichnung weder ein Telefon, noch rot, sondern eine Fernschreiberverbindung - die beiden Regierungen konnten sich ausschließlich schriftlich miteinander austauschen. Die Verbindung verlief über London, Kopenhagen, Stockholm, Helsinki. Die Aufnahme zeigt, wie ein finnischer Techniker die Leitung in Helsinki überprüft, bevor sie in Verbindung genommen wird. 
Brückeneinsturz Genua
10. August 1948: Der Verfassungskonvent am Herrenchiemsee wird zur Geburtsstunde des Grundgesetzes   Bei Gas-und Kerzenlicht, im ehemaligen Gästeschlafzimmer des Bayernkönigs Ludwig II., eröffnet Staatsminister Dr. Anton Pfeiffer im alten Schloss Herrenchiemsee auf der Herreninsel die denkwürdige Tagung, die den Grundstein für eine künftige deutsche Verfassung legen soll. Um 10 Uhr vormittags eröffnet der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei die mehr als 13 Tage anberaumte Verfassungsversammlung. 45 Delegierte nehmen an dieser von der bayerischen Regierung als "Referentenbesprechung" bezeichneten Zusammenkunft teil, die von den damaligen Ministerpräsidenten der Länder der drei westlichen Besatzungszonen einberufen wurde. Der Verfassungskonvent hat die Aufgabe, Richtlinien für ein Grundgesetz auszuarbeiten. Ein Jahr später, am 8. Mai 1949, verabschiedet der Parlamentarische Rat das Grundgesetz, ebenso die Besatzungsmächte und Länderparlamente – mit Ausnahme Bayerns. Am 23. Mai 1949 wird das neue Grundgesetz feierlich verkündet und unterzeichnet. Die Bundesrepublik ist gegründet.
7. August 1998: 224 Menschen sterben bei Anschlägen auf US-Botschaften in Nairobi und Daressalam  Es ist das erste Attentat, das Osama bin Laden zugeschrieben wird: Am Vormittag des 7. August 1998 fährt ein mit Sprengstoff beladener Kleinlaster zur US-Botschaft im Zentrum der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Vor dem Eingangstor wird die Bombe gezündet. Die Explosion reist die komplette Fassade der Botschaft auf und zerstört ein benachbartes Bankgebäude. 213 Menschen fallen dem Anschlag zum Opfer.  Fast zur gleichen Zeit wird das Botschaftsgebäude der USA in Daressalam, der Hauptstadt von Tansania, Ziel eines Bombenanschlags. Dabei sterben elf Menschen. Insgesamt werden bei den beiden Attentaten mehr als 4500 Menschen verletzt, die meisten in Nairobi.  Die anschließenden Ermittlungen ergeben: Die Anschläge wurden vom bis dahin unbekannten Terrornetzwerk al Kaida unter Führung von Osama bin Laden begannen. Am 20. August 1998 antwortet US-Präsident Bill Clinton mit Vergeltungsschlägen und zerstört mutmaßliche Lager islamistischer Terroristen in Afghanistan und eine Chemieanlage im Sudan mit Cruise-Missile-Raketen.
26. Juni 1963: John F. Kennedy erobert mit einem historischen Satz die Herzen der Berliner  Es ist eines der berühmtesten Zitate von John F. Kennedy. Am 26. Juni 1963 spricht der damalige US-Präsident bei einem Besuch in West-Berlin anlässlich des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke vor dem Rathaus Schöneberg. Tausende Zuschauer verfolgen Kennedys Rede, in der er die Verbundenheit der USA zu West-Berlin unterstreicht, bevor er zunächst sagt:  "Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz: 'Ich bin ein Bürger Roms'. Heute, in der Welt der Freiheit, ist der stolzeste Satz: 'Ich bin ein Berliner'." Nach einem Exkurs über die Freiheit schließt Kennedy seine Ansprache mit den unvergessenen Worten ab: "Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins. Und deshalb bin ich, als freier Mensch, stolz darauf, sagen zu können: 'Ich bin ein Berliner!'".  Im Original: "Two thousand years ago the proudest boast was: ‘Civis romanus sum’. Today, in the world of freedom, the proudest boast is: 'Ich bin ein Berliner'." [...] "All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin, and, therefore, as a free man, I take pride in the words: 'Ich bin ein Berliner!'"
2. Juni 1953: Elizabeth II. wird zur Königin von Großbritannien und Nordirland gekrönt
10. Mai 1933: Als in Deutschland die Bücher brannten  Vor 90 Jahren fanden im nationalsozialistischen Deutschland im Zuge einer Aktion "wider den undeutschen Geist" Bücherverbrennungen statt. Dabei wurden in 22 Universitätsstädten öffentlich Zehntausende Bücher von jüdischen, marxistischen und pazifistischen Schriftstellern konfisziert, aufgehäuft und angezündet. Betroffen waren von den Nazis verfemte Autoren wie Lion Feuchtwanger, Erich Kästner, Sigmund Freud, Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Erich Maria Remarque, Anna Seghers, Heinrich Heine, Kurt Tucholsky und viele, viele mehr. An den Aktionen beteiligten sich vor allem Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane unter der Führung des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB), allerdings fanden vielerorts ebenfalls Bücherverbrennungen ohne universitäre Verbindung statt. Im Juni 1933 und in den Monaten danach folgten zahlreiche weitere derartige Vorfälle.
9. Mai 1978: Aldo Moro wird erschossen im Kofferraum eines R4 in Rom entdeckt  Am Morgen des 16. März 1978 geht alles ganz schnell. In der Via Fani, einer Straße im Nordwesten Roms, wird der Konvoi des Top-Politikers Aldo Moro von Terroristen der Roten Brigaden (Brigate Rosse) überfallen. Bei dem Angriff sterben fünf Leibwächter Moros. Der frühere Ministerpräsident wird weggezerrt und entführt. 55 Tage später wird die Leiche des Präsidenten der Christdemokratischen Partei in einem Renault 4 verstaut im historischen Zentrum Roms gefunden.  Die Umstände um die Entführung und den Tod von Moro, einer Schlüsselfigur der italienischen Nachkriegszeit und von 1963 bis 1968 sowie von 1974 bis 1976 Regierungschef, sind Gegenstand wilder Spekulationen und Verschwörungstheorien. Am Tag des Kidnappings sollte im Parlament eine historische Einigung zwischen konservativen Christdemokraten und der sozialistischen sowie kommunistischen Partei verhandelt werden. Moro setzte sich für den "historischen Kompromiss" ein. 1978 stellten die Christdemokraten unter Giulio Andreotti eine Minderheitsregierung. Moros Kalkül: Die Position der Regierung stärken.  Das Mittelmeerland kämpfte mit einer großen Wirtschaftskrise. Das politische und gesellschaftliche Klima, geprägt von Unruhen und Gewalt auf den Straßen und sich bekämpfenden politischen Rändern, war angespannt. Die Parteienlandschaft Ende der 1970er-Jahre war überaus divers: Moros Democrazia Cristiana stand der kommunistischen Partei (PCI) und der etwas gemäßigten sozialistischen Partei (PSI) gegenüber.  Zwar bekannte sich der Linksterrorist Mario Moretti zu dem Mord und wurde auch verurteilt. Doch der Fall wurde nie vollständig aufgeklärt. Einige fragen sich bis heute, wieso Linksextreme die erste italienische Regierung mit kommunistischer Beteiligung verhindern sollten. Auch der US-Geheimdienst CIA wurde beschuldigt, hinter der Ermordung zu stecken. Andere internationale Geheimdienste oder sogar Freimaurer standen ebenfalls im Fokus von Spekulationen.  Neben Theorien um die Beteiligung aus dem Ausland glauben manche auch an eine inneritalienische Verschwörung. Linke waren sich lange Zeit sicher, der italienische Geheimdienst steckte dahinter, um die Regierungsbeteiligung der Kommunisten zu verhindern. Italiens kommunistische Partei war damals die größte marxistische Partei des Westens. Und dann gibt es gar solche, die die Theorie vertreten, Moro sei am 16. März niemals in der Via Fani gewesen und überhaupt nicht entführt worden.  Moro war überaus beliebt und für viele ein Anwärter für das Amt des Staatspräsidenten. Manche denken, politische Kontrahenten wollten ihn deshalb aus dem Weg schaffen. Doch selbst Papst Paul VI., der sich als Geisel im Austausch für Moro anbot, konnte ihn nicht mehr retten.
19. April 1943: Der Aufstand im Warschauer Ghetto beginnt  Das Warschauer Ghetto war im Herbst 1940 von den deutschen Besatzern errichtet worden. Rund 450.000 Menschen wurden dort auf engstem Raum eingeschlossen. 1942 begannen die Nationalsozialisten mit der Deportation der Juden in Vernichtungs- und Arbeitslager. Zwischen Juli und September wurden 250.000 bis 280.000 Menschen verschleppt oder ermordet. Als am 19. April 1943 SS-Einheiten in das Ghetto einmarschierten, begann der Aufstand des nur schwach bewaffneten jüdischen Widerstandes. Die Kämpfe dauerten bis Mitte Mai. Dabei wurden mehr als 56.000 Juden von den Nazis getötet oder in Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert.  Das weltbekannte Bild zeigt einen kleinen Jungen, der gemeinsam mit Frauen und anderen Kindern mit erhobenen Händen von deutschen Truppen aus einem Haus getrieben wird. Die genaue Identität des Jungen ist unklar. Eine Person auf dem Foto konnte allerdings zweifelsfrei identifiziert werden: Bei dem Soldaten, der mit einem Gewehr in der Hand und einem Helm mit Motorradbrille auf dem Kopf in Richtiung Kamera blickt, handelt es sich um den im Ghetto gefürchteten SS-Rottenführer Josef Blösche.  "Das Foto zeigt, dass ich als Mitglied des Gestapo-Büros im Warschauer Ghetto, zusammen mit einer Gruppe SS-Männer, eine große Anzahl jüdischer Bürger aus einem Haus treibe. Die Gruppe jüdischer Bürger besteht vorwiegend aus Kindern, Frauen und alten Leuten, die mit erhobenen Armen durch eine Einfahrt aus einem Haus getrieben wurden", erklärte Blösche Jahre später in Haft. Im April 1969 wurde er für schuldig befunden, Kriegsverbrechen begangen und am Morgen des 19. April 1943 an der Erschießung von mehr als 1.000 Juden im Hof eines Gebäudekomplexes teilgenommen zu haben. Am 29. Juli 1969 wurde Blösche im Alter von 57 Jahren in Leipzig durch Genickschuss hingerichtet.
8. April 2013: Femen-Aktivistinnen stürmen halbnackt auf Putin und Merkel zu  Wladimir Putin scheint begeistert, Angela Merkel eher peinlich berührt: Vor genau zehn Jahren protestieren Aktivistinnen der ukrainischen Aktionsgruppe Femen beim Gang des russischen Präsidenten und der damaligen Bundeskanzlerin über die Hannover Messe gegen das Kreml-Regime. Oben ohne und laut schreiend rennen die Frauen auf Putin zu und werden erst kurz vor ihrem Ziel von Bodyguards abgefangen. Auf ihre Brüste haben die Demonstrantinnen "fuck dictator" geschrieben.      Putin gibt sich auf der anschließenden Pressekonferenz belustigt von dem Vorfall. "Die Aktion hat mir gefallen", sagt er. Daran sei "nichts Schreckliches". Was die Frauen geschrieen hätten, habe er aber nicht genau verstehen können. Der Präsident empfiehlt, wer politische Diskussionen führen wolle, solle sich etwas anziehen. Dass er solche Diskussionen in seinem eigenen Land gerade erst durch ein neues Gesetz erschwert hat, erwähnt der Präsident nicht. Seit November 2012 müssen sich der Regelung zufolge Einrichtungen in Russland, die Geld aus dem Ausland erhalten, als "Agenten" registrieren lassen. Nach Inkrafttreten der Vorschrift gab es mehrere Razzien bei zivilen Einrichtungen, von denen auch auch deutsche Organisationen betroffen waren.
Teilnehmer des "Marsch für unser Leben" vor dem Kapitol in Washington
US-Präsident Bill Clinton und Praktikantin Monica Lewinsky im Weißen Haus
Testfahrt mit der ersten U-Bahn der Welt in London
Die Polarhündin Laika
21. Oktober 1997: Der Elchtest sorgt für mächtig viel Aufruhr  Damals hat Deutschland ganz andere Sorgen. Der gescheiterte Elchtest der A-Klasse wühlt Deutschland auf. Die neue A-Klasse von Mercedes, die den Einstieg in das Kleinwagen-Segment bedeuten soll, kippt auf dem Schlingerkurs in Schweden einfach um. Der der mediale Aufruhr ist gigantisch. "Mercedes ist in seinen Grundwerten erschüttert worden", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer noch heute. "Das war ein Erdbeben." Junge, junge. Gott sei Dank hat Mercedes die Schlappe gut überstanden, und Deutschland steht auch noch.
Die Fähre "Le Joola" treibt kieloben im Atlantik
"Alle Hoffnung dahin": Das deutsche Segelschulschiff Pamir zwei Tage nach dem Untergang auf der Titelseite des "Daily Express"
7. September 1987: Erich Honecker besucht zum ersten Mal die Bundesrepublik  Offiziell war es nur ein Arbeitsbesuch und dennoch gab es die große Bühne: Heute vor 35 Jahren wurde der Staatschef der DDR und SED-Generalsekretär Erich Honecker von Bundeskanzler Helmut Kohl mit allen protokollarischen Ehren eines Staatsbesuchers in Bonn empfangen — beide Nationalhymnen wurden gespielt, beide Fahnen wehten, eine Ehrenkompanie stand Spalier. Die erste und einzige Reise eines Staats- und Parteichefs der DDR erweckte den Anschein, als hätte die BRD die Zweistaatlichkeit endgültig akzeptiert. Auch Honecker betonte während seines Besuches, der weltweit Aufmerksamkeit fand und über den mehr als 2.000 Journalisten und Journalistinnen berichteten, immer wieder die Existenz zweier unabhängiger souveräner deutscher Staaten. Für den SED-Chef war die Reise deshalb ein Triumph — der jedoch nicht sehr lange anhielt. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später begannen in Leipzig die Montagsdemonstrationen gegen die politischen Verhältnisse in der DDR, die schließlich in den Fall der Mauer und der Wiedervereinigung beider Teile Deutschlands mündeten.
17. August 2002: Das Elbe-Hochwasser erreicht in Dresden seinen Höchststand und rettet Kanzler Schröder die Wiederwahl  Für die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder läuft es nicht gut in diesem Wahlkampf im Sommer 2002. Der Bundeskanzler liegt in Wahlumfragen weit hinter seinem Herausforderer Edmund Stoiber zurück, da beginnt es im Osten der Republik und in Tschechien zu regnen. Es regnet so stark, dass das Wasser der Elbe unaufhaltsam steigt. Für die Menschen und Orte am Fluß weitet sich das Hochwasser zu einer Sintflut aus, Flußauen laufen über, Dämme brechen, Haus und Habe werden weggerissen, Soldaten des Bundeswehr und Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks schuften bis zum Umfallen, um zu retten, was zu retten ist. In Deutschland ist Dresden als erste große Stadt betroffen. Am 9. August werden in der sächsischen Hauptstadt die Flutschutzwände aufgebaut. Und es regnet weiter. Das Hochwasser überflutet Dresden. In den Morgenstunden des 17. August erreicht die Elbe schließlich ihren Höchststand von 9.40 Metern. Sogar die Semperoper steht unter Wasser (hier eine Aufnahme vom 16. August). Schröder nutzt die Gelegenheit, sich als Krisenmanager zu profilieren. Die Bilder des Kanzlers in Gummistiefeln schreiben Geschichte. "Leadership in Gummistiefeln" nennt ein Journalist das. Schröders Einsatz zahlt sich aus. Sein Nein zum Irakkrieg und das Krisenmanagement während des Hochwassers führen dazu, dass seine Umfragewerte steigen und die SPD besonders in der betroffenen Region bei der Bundestagswahl zulegt. Rot-grün bleibt denkbar knapp an der Macht.
Wembley-Tor
29.Juli 1992: Erich Honecker wird in Berlin verhaftet  Es ist das Ende einer fast dreijährigen Flucht: Begleitet von Justizvollzugsbeamten betritt Erich Honecker heute vor genau 30 Jahren den mit Stacheldraht gesicherten Hof der Untersuchungshaftanstalt Berlin Moabit.  Nur wenige Stunden zuvor hatte der frühere DDR-Staats- und Parteichef die chilenische Botschaft in Moskau verlassen. Dort hatte er nach seinem Sturz, seinem Absetzen in die Sowjetunion und dem Zerfall der UDSSR für 232 Tage im Asyl gelebt. Doch in monatelangen Verhandlungen hatte die Bundesregierung die Auslieferung des krebskranken 79-Jährigen erreicht. Eine russische Sondermaschine brachte ihn schließlich nach Berlin, wo er verhaftet wurde.  Dreieinhalb Monate später steht Honecker zusammen mit fünf weiteren früheren SED-Funktionären vor Gericht. 783 Seiten umfasst die Anklage. Der Hauptvorwurf: gemeinschaftlicher Totschlag wegen der Mauertoten. Honecker wehrt sich mit den Mitteln des Rechtsstaates gegen den Prozess und die Haft — und bekommt Recht. Am 12. Januar 1993 entscheidet der Berliner Verfassungsgerichtshof, der Todkranke sei in seiner Menschenwürde verletzt. Honecker kommt frei. Stunden später steigt er in ein Flugzeug nach Chile, wo seine Frau Margot schon seit dem Aufbruch in Moskau lebt. Am 29. Mai 1994 stirbt Erich Honecker im Alter von 81 Jahren in Santiago.
27. Juli 1997: Jan Ullrich gewinnt als erster Deutscher die Tour de France  Eigentlich ist Jan Ullrich bei der Tour de France 1997 im Telekom-Team nur der Kronprinz von Titelverteidiger Bjarne Riis. Doch Ullrich ist stärker als der Däne, und als dieser ihm das "Go" gibt, gibt es für den 23-Jährigen kein Halten mehr. Der sympathische Junge aus Rostock mit den rotblonden Haaren und den Sommersprossen im Gesicht stürmt die steilen Berge hinauf, erobert das Gelbe Trikot —  und gibt es bis zum Ende nicht mehr her. Am Ende steht er zwischen dem zweitplatzierten Franzosen Richard Virenque vom Festina-Team im rotgepunkteten Trikot des besten Bergfahrers und dem Italiener Marco Pantani vom Mercatone Uno-Team als erster deutscher Radrennfahrer ganz oben auf dem Treppchen in Paris. Genau 25 Jahre ist das her. Eine Doping-Enttarnung und viele Skandale und Eklats später lebt Ullrich heute in der Abgeschiedenheit von Merdingen in der Nähe seiner vier Kindern.
27. Juli 2002: Das schlimmste Flugschau-Unglück der Geschichte  Es ist ein sonniger Juli-Tag im ukrainischen Lwiw (Lemberg), Hunderte Zuschauer sind zum Militärflugplatz gekommen, um der Kunstflugschau zuzusehen. Doch um kurz vor 13 Uhr verlieren zwei Piloten einer Suchoi Su-27 die Kontrolle über den Kampfjet. Das Flugzeug rast gen Boden und schlittert in die Zuschauermenge. Beide Piloten können sich mit Schleudersitzen aus der Maschine retten, einer davon ist oben rechts im Bild zu sehen. Für 85 Besucher kommt jede Hilfe zu spät. Hunderte weitere werden verletzt. Die Bilder erinnern an die Katastrophe von Ramstein 14 Jahre zuvor. Was genau zu dem Unglück führte, ist bis heute nicht sicher geklärt. Auf den Videoaufnahmen sind Aussetzer der Triebwerke zu hören. Die ukrainische Regierung macht die Piloten verantwortlich, beide werden später zu langen Haftstrafen verurteilt. 
4. Juli 1997: Die US-Sonde "Pathfinder" landet mit dem Rover "Sojourner" auf dem Mars  Dieses kleines Gefährt ist eine Berühmtheit: Es handelt sich um den "Sojourner", den ersten sogenannten Rover, der jemals auf der Oberfläche des Roten Planeten gerollt ist.  Abgesetzt wurde das Gefährt vom Mars-Lander "Pathfinder", der 1996 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral ins All geschossen worden war. Ein halbes Jahr benötigte der Lander für die rund 500 Millionen Kilometer, bis er dem Planeten mit 16-facher Schallgeschwindigkeit entgegenstürzte. Am US-Unabhängigkeitstag 1997 landete er wie geplant im Ares Vallis und entließ den sechsrädrigen, 10,6 Kilogramm schweren "Sojourner" auf die Marsoberfläche.  Die Mission entwickelte sich zum weltweiten Weltraum-Hype und schrieb Mediengeschichte, da die vom Mars gefunkten Bilder direkt im damals noch jungen Internet veröffentlicht wurden. 45 Millionen Besucher verzeichnete die Nasa-Website binnen einer Woche. Die "New York Times" verglich den Ansturm im Web mit den TV-Berichten über die Ermordung von John F. Kennedy und sprach von einer möglichen "neuen Ära des interaktiven Nachrichten-Massenkonsums".  Auch wissenschaftlich war die Mission ein Erfolg. Bis Ende September schickten "Pathfinder" und "Sojourner" rund 16.500 Bilder des Planeten zurück zur Erde. Die gesammelten Daten der Mission brachten die Wissenschaftler zu der Einschätzung, dass der Mars einmal warm und nass gewesen sein und über eine dichtere Atmosphäre und Wasser verfügt haben musste.  Selbst in Hollywood haben "Pathfinder" und "Sojourner" Karriere gemacht. In dem Film "Der Marsianer - Rettet Mark Whatney" gelingt es dem Protagonisten mittels des von ihm reparierten Nasa-Landers wieder Kontakt zur Erde herzustellen.
1. Juli 1997: Ein Händedruck beendet 156 Jahre britischer Kolonialherrschaft in Hongkong  Chinas Präsident Jiang Zemin und der britische Thronfolger Prinz Charles als Vertreter von Königin Elisabeth II. besiegeln in der Nacht zum 1. Juli den "Handover" Hongkongs an die Volksrepublik. Mit dem Händedruck im Hongkonger Kongresszentrum enden 156 Jahre britischer Kolonialherrschaft in der Stadt.  Nach der Rückgabe soll Hongkong eigentlich unter dem Grundsatz "Ein Land, zwei Systeme" regiert werden. Auch bekommen die Bürgerinnen und Bürger die Zusage, bis 2047 ein "hohes Maß an Autonomie" und viele politische Freiheiten genießen zu können. 25 Jahre später ist davon jedoch kaum noch etwas übrig. Nach anhaltenden Protesten gegen die Regierung führt Peking 2020 ein strenges Sicherheitsgesetz in der Finanzmetropole ein und schlägt die Demokratiebewegung nieder. Mithilfe von Verhaftungen, Wahlrechts- und Bildungsreformen sowie der Auflösung liberaler Medien und zivilgesellschaftlicher Organisationen ist China dabei, Hongkong in das diktatorische System des Festlandes einzugliedern.
Eine undatierte Aufnahme des deutschen Außenministers Walther Rathenau
23. Juni 1962: Der erste Weltmeisterschaftskampf auf deutschem Boden: Bubi Scholz will Harold Johnson entthronen  Gustav Scholz ist der mit Abstand populärste deutsche Boxer, als er vor 40 Jahren im Berliner Olympiastadion in den Ring steigt. Bubi, wie ihn die Berliner zärtlich nennen, sieht gut aus, ist intelligent — und er ist an diesem Tag der erste Deutsche, der im eigenen Land um einen Weltmeistertitel boxt. Mehr als 40.000 Zuschauer wollen denn auch den Kampf des 32-Jährigen gegen den zwei Jahre älteren Champion im Halbschwergewicht, den US-Amerikaner Harold Johnson, im Stadion mitverfolgen. Im Publikum sitzen auch jede Menge Prominente, wie der damalige regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, und der Schauspieler Curd Jürgens. 100 Mark kostet ein Platz am Ring, der Durchschnittspreis einer Karte liegt bei 40 Mark — das ist etwa doppelt so viel wie sonst in Deutschland üblich.  Doch die deutschen Boxfans werden enttäuscht. Die Kontrahenten liefern sich ein technisch und taktisch hochklassiges Gefecht, vermeiden es aber, ein Risiko einzugehen und setzen offenbar darauf, über die Zeit zu kommen und am Ende auf den Zetteln der Punktrichter vorne zu liegen. Der Plan geht auf — für Johnson: Nach 15 "sehr fair geführten" Runden endet der Kampf mit einem Punktsieg des Amerikaners.
16. Juni 1967: Das Monterey Pop Festival markiert den Beginn der Hippie-Ära  In dem kleinen Städtchen Monterey hundert Kilometer südlich von San Francisco bahnte sich Großes an: Alles, was Rang und Namen in der amerikanischen und britischen Popmusik hatte, sollte auf dem Festival auftreten. Zwar sagten die Beach Boys und die Rolling Stones ab (und die Beatles sowieso), aber dafür richtete sich die Aufmerksamkeit auf zwei aufstrebende Newcomer: Der Gitarrist Jimi Hendrix und die Sängerin Janis Joplin feierten mit ihren Bands legendäre Auftritte, genauso wie die britische Band The Who. Joplin und Hendrix, die beide 1970 mit nur 27 Jahren an ihrem Drogenkonsum starben, waren die Aushängeschilder der Hippie-Bewegung, die in Monterey quasi aus der Taufe gehoben wurde und die gesamte westliche Welt gesellschaftlich wie politisch beeinflussen sollte. Und es war der Startschuss für eine Festival-Kultur, die bis heute prägend ist.
15. Juni 2012: Als erster Mensch — Nik Wallenda überquert die Niagarafälle an ihrer gefährlichsten Stelle  "Wer nicht in meine Familie geboren wurde, kann das kaum verstehen", sagte Nik Wallenda einmal über seine Berufung. "Aber mein Urgroßvater hat immer gesagt, das Leben spiele sich auf dem Seil ab. Alles andere ist nur Warten darauf." Am 15. Juni 2012 hat das Warten für den damals 33 Jahre alten Akrobaten ein Ende: Vor den Augen der Weltöffentlichkeit und seiner drei Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren besteigt er ein Drahtseil und balanciert — durch eine mit dem Seil verbundene Leine gesichert — in 60 Meter Höhe über die Niagarafälle. Der Wind und die Dunstwolken des Wassers machen ihm dabei schwer zu schaffen. 25 Minuten braucht Wallenda, dann hat er die andere Seite der 550 Meter langen Strecke über die Horseshoe Falls (Hufeisenfälle), wie die gefährlichste Stelle des Naturwunders genannt wird, erreicht.  Wallenda ist 2012 erste Mensch seit mehr als hundert Jahren, der die Niagara-Fälle an der Grenze zwischen den USA und Kanada überquert. Mindestens 14 Akrobaten hatten es im 19. Jahrhundert an einer ruhigeren Stelle versucht, bevor ein Verbot erlassen wurde. Wallenda, der mehrere Weltrekorde als Balanceur hält, ist der erste, bei dem eine Ausnahme gemacht wurde.
7. Juni 1952: Riesenskandal im Boxen — Peter "de Aap" Müller schlägt Ringrichter k. o.  Ein internationaler Durchbruch gelingt ihm nie, dennoch bringt es der deutsche Boxer Peter Müller heute vor 70 Jahren zu weltweiter Bekanntheit — allerdings auf ziemlich unrühmliche Art: Der gebürtige Kölner kämpft im heimischen Eis- und Schwimmstadion gegen seinen Erzrivalen Hans Stretz um die Deutsche Meisterschaft im Mittelgewicht. Müller ist mit seinen 1,65 Metern deutlich kleiner als sein Gegner und sucht den Nahkampf. Doch Ringrichter Max Pippow trennt die Kontrahenten immer wieder. In Runde acht, als Müller nach Punkten hinten liegt, hat er die Faxen dicke: "Wat trennste mich dänn dauernd, do Jeck! Dä Mann is jroß un ich bin klein, ich will dä in de Ribbe bumse“, schreit der 25-Jährige Pippow in seinem typischen Kölner Dialekt an. "Halten Sie den Mund, weiterkämpfen!“, blafft der Ringrichter angeblich zurück und nennt ihn nach Müllers Angaben einen Zigeuner. Da rastet der ehemalige Melker und Bananenverkäufer aus und schickt Pippow mit einem gezielten linken Haken bewusstlos in den Ringstaub. Nach dem Knockout des Ringrichters drischt er weiter auf Stretz ein und jagt nebenbei noch die eigenen Sekundanten, die ihn stoppen wollen, aus dem Ring.  Müllers Karriere tut der Skandal keinen Abbruch. Zwar wird er zunächst vom Bund deutscher Berufsboxer auf Lebenszeit gesperrt, doch wegen Formfehlern wird die Sperre später aufgehoben. Schon 1953 steht "de Aap" ("der Affe", wie seine Fans ihn liebevoll-spöttisch nennen) wieder im Ring und erst im Alter von 39 Jahren — nach 133 Siegen in 176 Kämpfen, davon 68 durch K. o. — hängt er die Boxhandschuhe 1966 endgültig an den Nagel. Am 22. Juni 1992 stirbt Müller mit 65 Jahren an einem Schlaganfall.
3. Juni 1968: Frauenrechtlerin verübt Attentat auf Andy Warhol
2. Juni 1967: Student Benno Ohnesorg verblutet nach tödlichen Polizeischüssen
28. Mai 1987: Mathias Rust landet auf dem Roten Platz in Moskau
Das Attentat auf SS-Offizier Reinhard Heydrich
Demonstrationen für die Ratifizierung der Ostverträge
6. Mai 1937: Luftschiff "Hindenburg" explodiert in Lakehurst  Es sollte die Zukunft des Reisens sein und war zugleich eine Propaganda-Show von Nazi-Deutschland: die Fahrt des Zeppelins "Hindenburg" in und über die USA. Doch beim Andocken an den Haltemast in Lakehurst, US-Bundesstaat New Jersey, geht das Luftschiff in Flammen auf und stürzt brennend 80 Meter tief zu Boden. 22 Besatzungsmitglieder, 13 Passagiere und ein Mann der Landehelfer sterben. Immerhin überleben 62 der 97 Menschen an Bord. Doch die Vision der kommerziellen Luftfahrt mit Zeppelinen ist mit der "Hindenburg" untergegangen.
2. Mai 1982: Ein britisches U-Boot versenkt den argentinischen Kreuzer "General Belgrano"  Das heute vor 40 Jahren aus einem Rettungsfloß aufgenommene Foto ist eines der bekanntesten Bilder des Falklandkrieges: Schwer getroffen von zwei Torpedos eines britischen Atom-U-Bootes sinkt der argentinische Kreuzer "General Belgrano" im Südatlantik.  Es ist 15.57 Uhr am Sonntagnachmittag, als der Kommandant der HMS Conqueror der Royal Navy, Captain Chris Wreford-Brown, auf Anordnung des Kriegskabinetts der damaligen Premierministerin Margaret Thatcher die "Belgrano" angreift. Ein Torpedo trifft das 185 Meter lange und 18,9 Meter breite Schiff am Bug, der durch die Wucht der Detonation abgerissen wird. Der zweite Torpedo schlägt achtern im Maschinenraum ein. Durch die Explosion fällt nicht nur die Maschine aus, auch die elektrischen Systeme werden schwer beschädigt. Die "General Belgrano"  bekommt Schlagseite nach Backbord und fängt an, über den Bug zu sinken. Da durch die Schäden an der Stromversorgung die Pumpen nicht arbeiten, können keine effektiven Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Um 16:24 Uhr gibt die Besatzung das Schiff auf und besteigt die Rettungsinseln. In der Nacht versinkt die "General Belgrano" schließlich in den Tiefen des Atlantiks. Von den rund 1100 Menschen, die sich an Bord befanden, werden 770 durch argentinische und chilenische Schiffe gerettet, 323 Seeleute überleben den Untergang nicht.
2. Mai 1952: Mit einem Flug von London nach Johannesburg beginnt das Düsenzeitalter in der Zivilluftfahrt  Das erste Düsenverkehrsflugzeug der Welt, die de Havilland DH 106 Comet, ist auf dem Londoner Flughafen bereit zum Boarding. Ziel der für 36 Passagiere ausgelegten Maschine der britischen Fluggesellschaft BOAC ist Johannesburg in Südafrika. Der Flug des Tiefdeckers mit vier Ghost-Strahltriebwerken markiert den Beginn des Düsenzeitalters in der zivilen Luftfahrt. Mit ihrer Geschwindigkeit von 800 km/h verkürzt die Comet die Reisedauer auf die Hälfte und fliegt dabei vibrationsfrei und ruhig. Ihren Namen hat sie von ihrem Konstrukteur, dem berühmten englischen Flugzeugbauer Geoffrey de Havilland.
24. April 1997: Hongkong eröffnet längste doppelstöckige Hängebrücke der Welt  Die ehemalige britische Premierministerin Margret Thatcher schaut dem Feuerwerk zu, dass wie ein Wasserfall von der Tsing-ma-Brücke zu fließen scheint. Mit einer Spannweite von 2,2 Kilometern ist sie die bis dahin längste doppelstöckige Brücke der Welt und verbindet den Flughafen Flughafen Chek Lap Kok auf der Insel Lantau mit dem Statdteil Kowloon.
27. April 1972: Bundeskanzler Brandt übersteht konstruktives Misstrauensvotum  Die Geste dürfte weder Bundeskanzler Willy Brandt (r., SPD) noch Rainer Barzel (l., CDU) leicht gefallen sein. Nach dem gescheiterten konstruktiven Misstrauensvotum gegen Brandt gratuliert Barzel, der selbst zum Kanzler gewählt werden wollte. Beim Misstrauensvotum ging es auch um die Ostverträge. Während die sozialliberale Regierungskoalition die Ostpolitik als Versuch einer Aussöhnung ansah, sprach die Opposition sprach vom "Ausverkauf deutscher Interessen".   Am Tag der Abstimmung lieferten sich Abgeordnete von Koalition und Opposition teils hitzige Wortgefechte. Der Ausgang der Abstimmung war keinesfalls sicher. Am Ende aber fehlten Barzel zwei Stimmen. Mit steinerner Miene schüttelte er dann dem Bundeskanzler die Hand. Erst nach der Wende bestätigte sich der Verdacht, dass die DDR-Staatssicherheit zwei Abgeordnete bestochen hatte, um Brandt im Amt zu halten. Da enthüllte der frühere DDR-Spionagechef Markus Wolf in seinen Memoiren, den CDU-Abgeordneten Julius Steiner mit der Zahlung von 50.000 DM bestochen zu haben, damit sich dieser beim Misstrauensvotum der Stimme enthielt. Wer der zweite Abgeordnete war, konnte nie abschließend geklärt werden.
26. April 1937: Beginn des modernen Luftkrieges – die deutsche "Legion Condor" zerstört Guernica  Nur noch Ruinen sind übrig: Heute vor 85 Jahren hat die "Legion Condor" der deutschen Luftwaffe im spanischen Bürgerkrieg die Stadt Guernica in Schutt und Asche gelegt.  Es ist ein friedlicher Montagnachmittag als gegen 16.30 Uhr Luftalarm in der baskischen Kleinstadt im Norden Spaniens ausgelöst wird. Mehr als 40 Kampfflugzeuge sind im Anflug. "Und dann begann schon die Bombardierung", erinnert sich der Überlebende Luis Iriondo. "Ich hörte die Geräusche der Flugzeuge, spürte die heißen Windstöße der Explosionen." Tiefflieger schießen mit Maschinengewehren auf die Fliehenden. "In einer Höhe von etwa 30 Meter flogen die beiden Maschinen hin und her wie fliegende Schäferhunde, die eine Menschenherde zum Schlachten zusammentreiben", berichtet der Augenzeuge Juan Guezureya.  Mehr als drei Stunden lang fliegt die von den Nationalsozialisten neu aufgebaute Luftstreitkraft unterstützt von italienischen Verbänden mehrere Angriffswellen. Erst gegen 19.45 Uhr verschwindet das letzte Flugzeug. Zurück bleibt ein nahezu völlig zerstörter Ort. Wie viele Menschen bei dem Bombardement ums Leben kamen, weiß niemand genau. Die baskischen Behörden gaben damals etwa 1700 Opfer an. Doch Historiker gehen mittlerweile von einer Größenordnung zwischen 150 und 300 Toten aus.  "Guernica, Stadt von 5.000 Einwohnern, buchstäblich dem Erdboden gleichgemacht", schwärmt der Stabschef der "Legion Condor", Wolfram von Richthofen, in seinem Tagebuch. "Bombenlöcher auf Straßen noch zu sehen. Einfach toll." Primär wollten die Nazis mit ihrem Eingreifen in den Bürgerkrieg den Militärputsch von General Francisco Franco gegen die spanische Republik unterstützen, zugleich nutzen sie es aber als Gelegenheit, die neue Waffentechnik der Luftwaffe zu erproben.  Guernica gilt als das erste zivile Flächenziel, das durch einen Luftangriff völlig zerstört wurde und als Sinnbild des modernen Luftkrieges, dessen anonyme Gewalt keine Rücksicht auf das Leben von Zivilsten nimmt. Der Maler Pablo Picasso verarbeitete den Schrecken und den Tod den die deutschen und italienischen Flieger über den Ort brachten in einem seiner berühmtesten Werke: dem großformatigen Gemälde "Guernica".
21. April 1967: Putsch in Griechenland – rechtsextreme Militärs errichten mitten in Europa eine Diktatur  Ein Panzer ist am Morgen des 21. April 1967 vor dem Parlamentsgebäude am Syntagma Platz in Athen aufgefahren: Heute vor 55 Jahren haben in Griechenland antikommunistischen Offiziere die Macht an sich gerissen. Schon seit Ende des Zweiten Weltkrieges hatten rechte Militärs die Politik des Landes bestimmt, auch wenn es formal eine Demokratie war. Als Mitte der 1960er-Jahre ein liberaler Premierminister ihre Befugnisse beschneiden will, putschen die Obristen. Sie entmachten das Parlament und sperren zehntausende Menschen ins Gefängnis. Sieben Jahre herrscht die Militärdiktatur in Griechenland mit brutaler Willkür, Zensur, Folter und Mord. Die Zahl der Opfer geht in die Tausende.  1974 kollabiert die Junta. Angesichts wachsender wirtschaftlicher Probleme, interner Machtkämpfe, eines Studentenaufstands im Jahr 1973 und eines von den Militärs lancierten Putsches auf Zypern im Juli 1974, der eine Invasion durch die Türkei und die Teilung der Insel zur Folge hatte, erklärt das Regime am 23. Juli seinen Rücktritt. Bereits am nächsten Tag übernimmt eine zivile Regierung die Amtsgeschäfte und entlässt sofort alle politischen Gefangenen. Die Führer des Militärputsches werden wegen Hochverrats zum Tode verurteilt, ihre Strafen später in lebenslange Haft umgewandelt.
Schülerinnen und Schüler fliehen am 20. April 1999 von einem Amoklauf an der Columbine High School im US-Bundesstaat Colorado
16. April 1947: Ein Feuer löst den verheerendsten Industrie-Unfall in der US-Geschichte aus  Der französische Frachter "Grandcamp" soll an diesem Montagmorgen im Hafen von Texas City im US-Bundesstaat Texas Ammoniumnitrat laden, als um kurz nach 8 Uhr im Frachtraum ein Feuer ausbricht. Schaulustige versammeln sich, um die Löscharbeiten und die seltsam gefärbten Rauchschwaden aus dem Schiff zu beobachten. Die "Grandcamp" hat bereits 2300 Tonnen des billigen, aber hochexplosiven Düngemittels an Bord und um die Ladung zu schonen, versucht die Besatzung, das Feuer nicht mit Wasser zu löschen, sondern zu ersticken. Doch das misslingt.  Um kurz nach 9 Uhr ist die Temperatur im Frachtraum so stark angestiegen, dass die Hitze eine gewaltige Explosion auslöst, die mehr als 240 Kilometer weit zu hören ist. Das anschließende Feuer legt den Dockbereich in Schutt und Asche und erfasst die nahegelegene Anlage der Monsanto Chemical Company. Eine pilzförmige Wolke steigt 600 Meter hoch in die Luft und zerstört zwei Kleinflugzeuge beim Überflug. Brennende Fragmente werden durch die Luft geschossen und verursachen weitere Brände oder andere Schäden. Die in der Nähe liegende SS High Flyer, die große Mengen Schwefel transportiert, fängt ebenfalls Feuer und explodiert. Die Detonation löst zudem eine 4,5 Meter hohe Flutwelle aus, die zahlreiche Gebäude zerstört.  Die Angaben zur Zahl der Todesopfer schwanken zwischen 400 und knapp 600. Ungefähr 4000 Menschen werden verletzt und etwa 2000 Bewohner von Texas City macht das Unglück obdachlos. Die Katastrophe gilt auch nach 75 Jahren noch als der tödlichste Industrieunfall in der Geschichte der Vereinigten Staaten.
11. April 2002: Terror im Urlaubsparadies – al Kaida tötet auf Djerba 22 Menschen, darunter 14 Deutsche  Es ist der erste Anschlag der Terrorgruppe al Kaida im Westen nach den Attentaten vom 11. September 2001: Auf der tunesischen Ferieninsel Djerba bringt der 24 Jahre alte Fremdenführer Nizar Nawar um 9.35 Uhr vor der La-Ghriba-Synagoge einen Lastwagen mit 5000 Litern Flüssiggas zur Explosion. 22 Menschen kommen ums Leben, darunter 14 Deutsche und der Attentäter. Viele weitere Opfer sind ihr Leben lang durch Verbrennungen gezeichnet.  Das tunesische Regime des damaligen Machthabers Zine El Abidine Ben Ali und die streng kontrollierten Medien versuchen, den Anschlag auf das viel besuchte Heiligtum der jüdischen Gemeinde als Unfall herunterzuspielen. Sie wollen das Image des Landes als stabiles, tolerantes Urlaubsziel für Europäer bewahren. Doch einige Wochen nach der Tat veröffentlicht eine arabische Zeitung ein Bekennerschreiben von al Kaida und stellt klar, wovon die Bundesregierung ohnehin schon lange ausgegangen war: Islamistische Fundamentalisten steckten hinter der Explosion.  2005 wird ein Onkel des Selbstmordattentäters wegen Mittäterschaft zu 20 Jahren Haft verurteilt. Später wird auch der deutsche Islamist Christian G. wegen Beihilfe zum Mord und wegen Mitgliedschaft bei Al-Kaida zu 18 Jahren Haft verurteilt.
21. Februar 1972: Ein Handschlag, der die Welt verändert  "Wenn Mr. Nixon verkündet hätte, dass er zum Mond fliegt, hätte er sein weltweites Publikum nicht stärker verblüffen können", kommentierte die "Washington Post" damals in einem Leitartikel das Geschehen, das heute vor 50 Jahren die Welt veränderte: Richard Nixon besuchte als erster US-Präsident die Volksrepublik China und traf sich dort mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Mao Tse-tung. Der Handschlag des überzeugten Antikommunisten Nixon mit dem Revolutionär Mao, unter dessen Herrschaft Millionen von Chinesen ums Leben gekommen waren, markierte das Ende der chinesisch-amerikanischen Feindschaft. Zudem legte das Treffen den Grundstein für eine strategische Partnerschaft zwischen Washington und Peking.  Mit dieser Annäherung verschob sich das weltpolitische Gleichgewicht, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Konfrontation zwischen dem westlichen Lager unter Führung der USA und dem kommunistischen Lager unter Führung der UdSSR geprägt war. Es begann die Ära eines strategischen Dreiecks aus den Vereinigten Staaten, China und Russland, das nicht nur Chinas Rückkehr auf die weltpolitische Bühne möglich machte, sondern auch den amerikanisch-russischen Beziehungen eine neue Dynamik verlieh.
14. Februar 1997: Menschenkette für die Steinkohle  Vor 25 Jahren traf der Strukturwandel das Ruhrgebiet hart. Nach rund einem Jahrhundert zeichnete sich das Ende der Steinkohle ab. Aber: Der "Pott" ohne Kumpel? Das Revier ohne das "Grubengold", das uns nach dem Krieg "wieder hochgeholt" hat, wie Herbert Grönemeyer sang? Unvorstellbar für zahllose Menschen. Am 14. Februar 1979 fanden sich daher 220.000 Menschen zusammen, um quer durch das Ruhrgebiet ein "Band der Solidarität" für den Erhalt der Arbeitsplätze im Bergbau zu ziehen. 93,1 Kilometer lang zog sich die Menschenkette (wie hier an der "Brücke der Solidarität" in Duisburg-Rheinhausen). Aufhalten ließ sich die Entwicklung bekanntlich dennoch nicht. Inzwischen sind die letzten Zechen geschlossen, Kohle ist als Energielieferant wegen des Klimawandels nicht mehr gefragt. Der Bergbau und die Kumpel-Kultur aber bleiben ein prägender Teil der Ruhrgebiet-Historie.
Barack Obama hält eine Hand auf eine Bibel und die andere Hand in die Höhe. Neben ihm steht seine Frau Michelle
Ein weißer Mann kurzen, grauen Haaren und im dunkelgrauen Rollkragen-Pulli hält ein Smartphone mit dem Display ins Publikum
Auf dem Foto zu sehen sind vietnamesische Soldaten, die in Phnom Penh vordringen
4. Januar 1947: "Mit dem Hut in der Hand" – "Spiegel"-Magazin feiert 75-jähriges Jubiläum  Heute vor 75 Jahren, an einem Samstag, erscheint die erste Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" – damals noch in Hannover. Auf dem Cover hebt der österreichische Gesandte Dr. Kleinwächter den Hut zum Gruße. Die Titelgeschichte handelt von den diplomatischen Versuchen des Nachbarlandes, die Zonenaufteilung durch die Siegermächte zu beenden und Souveränität zu erlangen.   Für den Namen des Magazins soll sich der damals 24-jährige Rudolf Augstein über Nacht entschieden haben. Denn: ohne Namen, keine Presselizenz durch die britischen Besatzer. Wenige Tage nach der Taufe erscheint die erste Ausgabe mit einer Auflage von 15.000 Exemplaren. Für eine Mark bekommen die Leser 22 Seiten, auf denen es unter anderem um den Abtreibungs-Paragraphen 218, um den geplanten Bau eines Tunnels unter dem Mont Blanc und um das Schicksal deutscher Kriegsgefangener geht.   Quellen: "Spiegel"; NDR
27. Dezember 2007: Benazir Bhutto, die erste Regierungschefin Pakistans, wird ermordet  Sie war die erste Frau an der Spitze eines muslimischen Landes überhaupt. Benazir Bhutto regierte Pakistan von 1988 bis 1990 und erneut von 1993 bis 1996. Zuvor war sie Oppositionsführerin in der Militärdiktatur. Ende der 1990er-Jahre ging sie ins Exil nach London und Dubai, nachdem Anklagen gegen sie wegen Korruption erhoben wurden. 2007 zirkulierten Gerüchte, die Politikerin würde nach Pakistan zurückkehren. Präsident Perez Musharraf gewährte Bhutto schließlich Amnestie für die Korruptionsanklagen. Im Oktober 2007 kehrte sie nach Pakistan zurück. Schon bei Feierlichkeiten zu ihrer Rückkehr gab es einen Selbstmordanschlag, bei dem mehrere Anhängerinnen und Anhänger getötet wurden. Dann, am 27. Dezember, folgte ein ähnlicher Anschlag auf eine Wahlkampfveranstaltung Bhuttos, bei dem sie getötet wurde. Dieses Foto entstand am Tag des Attentats. 
17. Dezember 2011: Kim Jong Il stirbt – und in Nordkorea beginnt die Ära Un  Heute vor 10 Jahren endete in Nordkorea die Herrschaft von Kim Jong Il. Der Diktator, der sich als "Großer Führer Genosse General" und "Sonne des 21. Jahrhunderts" verehren ließ, starb am Morgen des 17. Dezember 2011 im Alter von 70 Jahren an einem Herzinfarkt. 17 Jahre lang hatte er das abgeschottete kommunistische Land mit harter Hand regiert und Nordkorea zur Atommacht gemacht, während sein Volk Hunger litt.  Wer nach dem Tode Kim Jong Ils auf Besserung im Land hoffte, wurde enttäuscht. Nachfolger des Machthabers wurde sein damals erst 27 Jahre alter Sohn Kim Jong Un. Auf dem Bild steht er salutierend neben dem Sarg seines Vaters, als dessen Leichnam am 28. Dezember 2011 in den Kumsusan Palast in Pjöngjang gefahren wird. Kim Jong Un führt Nordkorea ebenso skrupellos und absolutistisch wie sein Vater. Politische Feinde lässt er mutmaßlich Hinrichten, selbst wenn sie seiner eigenen Familie angehören. Der britische Sender BBC verglich den Diktator sogar mit Stalin, der ebenfalls für Angst und Schrecken in seinem direkten Umfeld sorgte.
Rettungshelfer setzen die Bergungsarbeiten am Wrack der entführten Boeing 767 der Ethiopian Airlines fort
Blick auf Jonestown mit den im ganzen Ort liegenden Leichen
17. November 1971: Als die Plastiktüte zum Feindbild wurde  Man sieht sie noch immer an vielen Händen baumeln, wie hier in der Frankfurter Einkaufsmeile Zeil: die Plastiktüte. Doch mittlerweile tragen sehr viel weniger Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Waren in den umweltschädlichen Büdeln nach Hause als noch vor 50 Jahren. Damals, am 17. November 1971, bezeichnete das Kontaktbüro für Verbraucheraufklärung in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn Tragetaschen aus Plastik als "eines der größten Umweltübel unserer Zeit" – und ihr Abstieg nahm seinen Lauf. Im nächsten Jahr kommt nun das endgültige Aus der verrufenen Einholhilfe: Ab dem 1. Januar 2022 ist in Deutschland der Verkauf von Plastiktüten mit Wandstärken von 15 bis 50 Mikrometern verboten. Sehr leichte Tüten, so genannte "Hemdchenbeutel" von weniger als 15 Mikrometern, die vor allem für offene und leicht verderbliche Lebensmittel verwendet werden, bleiben allerdings mangels Alternative erlaubt.
9. November 1938: Als Diskriminierung in systematische Vernichtung überging   Passanten stehen im November 1938 in einer Stadt in Deutschland vor einem jüdischen Geschäft, dessen Schaufensterscheiben in der Reichspogromnacht am 9. November 1938 zerstört wurden. Die Novemberpogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden ab 1933 hin zu ihrer systematischen Vertreibung und Vernichtung. Mehr als 1400 Synagogen und tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden in der Nacht vom 9. auf den 10. November zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslager eingesperrt. 
Frau in Aachen rettet sich und ihr Hab und Gut
Angeklagte im Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses hören der Urteilsverkündung im Justizpalast zu
29. und 30. September 1941: SS und Wehrmacht ermorden 33.000 Juden in der Schlucht von Babyn Jar
13. September 1993: Ein Handschlag der Hoffnung zwischen Jassir Arafat und Yitzhak Rabin   Ihr Händeschütteln öffnete ein neues Kapitel der Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensischen Gebieten. Am 13. September 1993 unterzeichnen der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin und der palästinensische Machthaber Jassir Arafat in Washington DC die sogenannte "Prinzipienerklärung über die vorübergehende Selbstverwaltung" – auch bekannt als Oslo-Abkommen.   Das Abkommen ist das erste im Rahmen des Oslo-Friedensprozesses und ein Meilenstein im Friedensprozess des Nahostkonfliktes, da sich beide Seiten erstmals offiziell anerkennen. Zuvor gab es intensive Kontakte zwischen beiden Seiten. Die Rahmenvereinbarung enthält allgemeine Prinzipien für eine fünfjährige Interimsphase palästinensischer Selbstverwaltung. Die Frage des endgültigen Status wurde auf noch zu führende Verhandlungen verschoben.  Rabin wird zwei Jahre später, am 4. November 1995, von einem rechtsextremen, religiös-fanatischen Jurastudenten erschossen. 
1942 - Flugabwehrgeschütz vor der Isaakskathedrale in Leningrad
Captain Kirk und der Vulkanier Spock auf der Brücke des Raumschiff Enterprise
Beschuss der Westerplatte in Danzig am 1. September 1939
Sie galt als unsinkbar, überstand jedoch nicht einmal ihre Jungfernfahrt: Die "Titanic" ging 1912 nach der Kollision mit einem Eisberg südöstlich von Neufundland unter; 1514 Menschen fielen einer der größten Katastrophen der Seefahrt zum Opfer. Das Wrack blieb jahrzehntelang verborgen. Doch 1985 führten Jean-Louis Michel und Robert Ballard (hier 2012 vor einer Abbildung des "Titanic"-Oberdecks auf dem Meeresboden bei einer Ausstellung in den USA) eine Expedition durch, die die "Titanic" auffinden sollte  mit Erfolg. Dank eines mit Sonar und Kameras ausgestatteten Gerätes namens Argo, das an einem Verbindungskabel über den Ozeanboden geschleppt wurde, konnte das Wrack vor Neufundland schließlich entdeckt werden – in 3740 Metern Tiefe. Der Rumpf war von zahllosen Trümmern umgeben, die schweren Kronleuchter in den großen Hallen der Ersten Klasse waren fast unversehrt. Bis heute wird vor Gericht über die Rechte an Wrackteilen und Artefakten der "Titanic" gestritten.
269 Menschen sterben am 1. September 1983 beim Abschuss einer Boeing 747 der Korean Air Lines westlich der russischen Insel Sachalin. Die Maschine befindet sich auf dem Weg von New York über Anchorage in die südkoreanische Hauptstadt Seoul, als sie vom Kurs abkommt und zuerst die Halbinsel Kamtschatka überfliegt und damit sowjetischen Luftraum verletzt. Später überfliegt der Jumbojet Sachalin. Das sowjetische Militär stuft das Flugzeug als feindliches militärisches Ziel ein und entsendet Abfangjäger. Als sich die 747 wieder internationalem Luftraum nähert, wird der Befehl zum Abschuss erteilt. Der Abschuss sorgt für Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion.   Auf diesem Archivfoto vom 12. September 1983 untersucht der Leiter der Beschaffungsabteilung von Korean Air Lines, Suk Jin-Ku, ein Stück Flugzeugtrümmer auf der Polizeistation Wakkania in Japan.
Französische Polizeibeamte verladen in Paris das Fahrzeugwrack, in dem Prinzessin Diana umgekommen ist
24. August: In Amatrice bebt die Erde
Die mutmaßliche Natascha Kampusch nach ihrer Flucht
Tschechische Jugendliche stehen auf einem umgestürzten Lastwagen, während andere Prager Bürger sowjetische Panzer umzingeln
Demonstranten leisten Widerstand gegen einrollende Panzer in Moskau im August 1991
Polizist überbringt in Unterhose Lösegeld an Geiselnehmer
Frauen betrauern die Toten von Sant' Anna di Stazzema
Gertrude Ederle durchschwimmt den Ärmelkanal
Jesse Owens startet über 200 Meter bei Olympia 1936
2. August 1980: Rechtsextremisten verüben einen Anschlag auf den Bahnhof von Bologna   Um 10.25 Uhr detoniert eine in einem Koffer versteckte Zeitbombe im Bahnhof von Bologna. Durch die Explosion, die kilometerweit zu hören war, wurden ein Teil des Empfangsgebäudes zerstört und ein Zug stark beschädigt. 85 Menschen wurden getötet und mehr als 200 verletzt. Weil es nicht genügend Rettungswagen gab, mussten viele Verletzte in Bussen oder Taxis in die Krankenhäuser transportiert werden. Für den Bombenanschlag verantwortlich ist die Nuclei Armati Rivoluzionari, ein Ableger der neofaschistischen Terrororganisation Ordine Nuovo. 1995 werden lebenslange Haftstrafen für zwei Neofaschisten vom Obersten Gericht Italiens bestätigt. Mehrere Männer, darunter zwei Beamte des Militärgeheimdienstes SISMI, werden wegen Behinderung der Ermittlungen verurteilt. 
2. August 1934: Reichspräsident Paul von Hindenburg stirbt   Auf dem Totenbett: Generalfeldmarschall und Reichspräsident Paul von Hindenburg. Nach dem Tode des Reichspräsidenten vereinigt Adolf Hitler die Ämter von Reichspräsident und Reichskanzler in seiner Person und trägt nun den Titel "Führer und Reichskanzler". Paul von Beneckendorff und von Hindenburg wurde am 2. Oktober 1847 in Posen geboren und ist am 2. August 1934 in Neudeck (Ostpreußen) gestorben.
13. Juli 2014: Mario Götze schießt Deutschland zur Weltmeisterschaft  Mario Götze (l.), Thomas Müller (r.) und Millionen deutscher Fußball-Fans werden dieses Tor ihren Lebtag nicht vergessen: Götzes Siegtor im WM-Finale gegen Argentinien, mit dem Deutschland 2014 Fußball-Weltmeister wird. Sieben Jahre ist das nun her, fühlt sich aber wie aus einer anderen Zeit an – wahrscheinlich besonders für Götze selbst, dessen Karriere sich nach schweren Jahren erst bei PSV Eindhoven wieder zu stabilisieren scheint. Aber der absolute Höhepunkt, das bleibt dieser Moment im legendären Maracanã in Rio de Janeiro. Nicht nur für den Torschützen. 
11. Juli 1995: Das Massaker von Srebrenica  Der Bosnienkrieg tobte schon länger als drei Jahre, als Srebrenica fiel. Die Stadt, eine moslemische Enklave, lag eigentlich in einer Schutzzone, die von den Serben in den Tagen vor dem 11. Juli 1995 erobert wurde. Bis zum Abend des Tages waren mehr als 20.000 Menschen ins benachbarte Potočari geflohen, wo UN-Soldaten stationiert waren (Bild). Von dort aus nahm der Genozid, das größte Massaker nach dem Zweiten Weltkrieg, seinen Anfang. Gleichsam unter den Augen der anwesenden Blauhelmsoldaten ermordeten die serbischen Truppen in den folgenden Tagen rund 8000 Bosniaken. Bis heute wurde nur ein Teil der Leichen identifiziert. Die Verantwortlichen des Völkermords, General Ratko Mladić und der serbische Präsident Radovan Karadžić, wurden vom Internationalen Strafgerichtshof als Kriegsverbrecher verurteilt.
2. Juli 1900: Der erste "Zeppelin" hebt ab   Ferdinand Graf von Zeppelin will Ende des 19. Jahrhunderts Luftschiffe entwickeln und bauen. Bei der Umsetzung hauptsächlich auf sich allein gestellt, finanziert er sein Unternehmen selbst. 1899 beginnt die Montage des ersten Prototyps, der LZ 1, in einer schwimmenden Montagehalle auf dem Bodensee. Am 2. Juli hebt die LZ 1 das erste Mal ab, unter den Augen von rund 12.000 Zuschauer:innen. Nach 18 Minuten Flug muss der "Zeppelin" aber auf dem Wasser notlanden. Graf Zeppelins Gelder sind danach erschöpft und schließlich muss er seine Gesellschaft zum Baum von Luftschiffen auflösen. Fünf Jahre später kann Zeppelin mit neuen Geldern seine Idee weiterentwickeln. 
2. Juli 1881: Attentat auf US-Präsident James Garfield   Er war gerade einmal vier Monate der 20. Präsident der Vereinigten Staaten, als James A. Garfield von dem Geisteskranken Charles Julius Guiteau, einem abgelehnten Bewerber um ein öffentliches Amt, erschossen wird. Garfield ist zu diesem Zeitpunkt gerade am Bahnhof von Washington DC und auf dem Weg zu einem Urlaub in New England. Der erste Schuss streift nur seinen Arm, doch die zweite Kugel durchbohrt seinen Rücken und blieb hinter seiner Bauchspeicheldrüse stecken. Am 19. September 1881 stirbt Garfield an den Folgen einer Blutvergiftung und am 30. Juni 1882 wird Guiteau gehängt. Garfield ist der zweite US-Präsident nach Abraham Lincoln, der an den Folgen eines Attentats stirbt. 
26. Juni 1963: "Ich bin ein Berliner"   Es ist eines der berühmtesten Zitate des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy. Am 26. Juni 1963 spricht er bei einem Besuch in West-Berlin vor dem Rathaus Schöneberg. Sein Besuch findet anlässlich des 15. Jahrestags der Berliner Luftbrücke statt und sollte die Verbundenheit der USA zu West-Berlin verdeutlichen.   Tausende Menschen folgen seiner Rede, in der Kennedy den berühmten Satz fallen lässt. Zu Beginn sagt er: "Two thousand years ago the proudest boast was ‘Civis romanus sum’. Today, in the world of freedom, the proudest boast is 'Ich bin ein Berliner'." ("Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz 'Ich bin ein Bürger Roms'. Heute, in der Welt der Freiheit, ist der stolzeste Satz 'Ich bin ein Berliner'."). Und zum Abschluss: "All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin, and, therefore, as a free man, I take pride in the words 'Ich bin ein Berliner!'" ("Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können 'Ich bin ein Berliner!'").
26. Juni 1948: Die "Rosinenbomber" fliegen los   Nach dem Zweiten Weltkrieg wird Berlin unter den Siegermächten Großbritannien, Frankreich, USA und Sowjetunion aufgeteilt und von ihnen kontrolliert. In der westlichen Besatzungszone wird am 20. Juni 1948 eine Währungsreform durchgeführt. Diese Reform sollte auch auf West-Berlin ausgedehnt werden. Der Sowjetunion missfällt dies aber und blockiert ab dem 24. Juni alle Zufahrtswege nach West-Berlin, was später als Berlin-Blockade in die Geschichtsbücher eingeht. Ziel ist es, ganz West-Berlin in die Kontrolle der Sowjetunion zu bringen.   Der amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay veranlasst als Reaktion eine Luftbrücke. Knapp ein Jahr lang kommen Lebensmittel und wichtige Güter über den Luftweg nach West-Berlin. Den Namen "Rosinenbomber" bekommen die Flieger, weil sie auch Päckchen mit Rosinen für Kinder abwerfen. Am 12. Mai 1949 gibt die Sowjetunion ihre Blockade schließlich auf und am 30. September 1949 wurde die Luftbrücke eingestellt. 
17. Juni 1953: Der Volksaufstand in der DDR  Rund eine Million Menschen waren in der DDR vor 68 Jahren in rund 700 Orten gegen die politisch und wirtschaftlich angespannte Lage auf die Straße gegangen. Aus spontanen Streiks entwickelte sich ein Aufstand mit Rufen nach Freiheit und Einheit.  Panzer der Sowjetarmee schlugen den Protest blutig nieder. Rund 10.000 Demonstranten wurden laut Bundesstiftung Aufarbeitung festgenommen, mehr als 1500 von ihnen zu Haftstrafen und einige sogar zum Tode verurteilt. Laut Stasi-Unterlagen-Behörde traf der Aufstand die SED-Führung sowie die Staatssicherheit überraschend. Sie sprachen von einem "faschistischen Putsch" – gesteuert vom Westen.  Schon am 4. August 1952 beschließt die Bundesrepublik, den 17. Juni als "Tag der deutschen Einheit" zu feiern – bis dieser Feiertag mit der Wiedervereinigung Deutschlands auf den 3. Oktober gelegt wird. Der 17. Juni ist bis heute ein Gedenktag.
11. Juni 1963: Die Selbstverbrennung des Mönchs Thich Quang Duc  Das Bild von Thich Quang Duc, der auf einer Straße sitzt und regungslos in Flammen aufgeht, wurde Pressefoto des Jahres 1963. Ein anwesender Reporter der "New York Times" sagte später über die Selbstverbrennung des vietnamesischen Mönchs: "Ich war zu bestürzt, um überhaupt zu denken … Während er brannte, bewegte er keinen einzigen Muskel, gab keinen Laut von sich und bildete damit durch seine sichtliche Gefasstheit einen scharfen Gegensatz zu den klagenden Leuten um ihn herum."  Der damals 66-Jährige Geistliche hatte sich in Saigon selbst angezündet, um gegen die Diskriminierung der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit durch die katholische Regierung zu protestieren.
Auch für die Maya hatte das Jahr 365 Tage und doch fehlten dem Volk aus dem heutigen Mittelamerika die Schalttage. Die Mondzyklen spielten anscheinend keine wichtige Rolle, weswegen bis heute unklar ist, woran sich ihr berühmter Kalender eigentlich genau orientierte. Sicher ist nur: Sie schufen einen ungeheuer komplexen, ineinander verschachtelten Mechanismus von Zyklen. Rechnet man diese zurück dann war der allererste Tag des Maya-Kalenders (nach unserer Zeitrechnung natürlich) der 5. Juni 8498 v. Chr. – er feiert also seinen 10.518sten Geburtstag. Zu der Zeit wurde in Europa übrigens das Schaf domestiziert und im Nahen Osten Jericho gegründet.  Das Bild zeigt übrigens das Fragment einer Maya-Kalenderangabe aus der Zeit zwischen 600 bis 900 n. Chr
Ein Bild, das um die Welt ging. Alleine stellt sich ein Mann unweit des Platzes am Tor des Himmlischen Friedens in Peking, dem Tian'anmen, einer Reihe Panzer entgegen. Es wurde zum Sinnbild für die gewaltfreie, ursprünglich studentische Demokratiebewegung, die durch Reformbestrebungen in der Sowjetunion, Polen und Ungarn inspiriert worden war und von Chinas Militär blutig niedergeschlagen wurde. Laut Quellen aus dem Roten Kreuz Chinas starben in den Tagen nach dem 4. Juni in ganz Peking 2600 Aufständische und Militärs, Tausende wurden verletzt. Obwohl auf dem Platz selbst niemand starb, ging das Blutbad als Tian'anmen-Massaker in die Geschichte ein. Auslöser war, dass China wegen der Besetzung des Platzes durch die Demokratiebewegung den sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow dort nicht empfangen konnte – weshalb sich die Demokratiebewegung vor der Weltpresse nicht mehr klein reden ließ. Mit dem Massaker endeten vorerst politische Reformen, die seit 1986 von Parteichef Deng Xiaoping eingeleitet worden waren. Auch heute unterdrückt China jedes Gedenken an den, so offiziell "Zwischenfall vom 4. Juni".
3. Juni 1998: Die Jahrhundertkatastrophe: In Eschede rasen über 100 Menschen in den Tod  Am 3. Juni 1998 entgleiste ein ICE in Niedersachsen, von den 287 Reisenden kamen 101 Menschen ums Leben, 88 wurden schwer verletzt. Ursache war ein durch Materialermüdung gebrochener Radreifen, der etwa sechs Kilometer vor dem Ort Eschede brach. Der beschädigte Radsatz entgleiste kurz vor elf Uhr und stellte eine nachfolgende Weiche um. Das nächstgelegene Gleis konnte den Zug nicht halten, sodass dieser gegen einen Brückenpfeiler schleuderte. Die einstürzende Brücke begrub mehrere Waggons unter sich und die folgenden wurden auf eine Länge von 20 Meter zusammengestaucht. Es handelt sich um den bislang schwersten Eisenbahnunfall in der Geschichte Deutschlands sowie aller Hochgeschwindigkeitszüge weltweit.
1. Juni 1972: RAF-Boss Andreas Baader wird festgenommen  Die Szenen, die sich am 1. Juni 1972 im Hinterhof eines Apartmenthauses in Frankfurt/Main abspielten, waren filmreif – und sie wurden viele Jahre später tatsächlich verfilmt. Zwei Stunden lang lieferten sich RAF-Terroristen, die sich in einem ihrer Depots in einer Garage verschanzt hatten, einen Schusswechsel mit der Polizei. Als einer der Männer am Gesäß verletzt wurde, konnten die drei Verdächtigen festgenommen werden. Es war ein schwerer Schlag gegen die Terrorgruppe. Der Verletzte war Andreas Baader, Kopf und Gründer der RAF, die das Land seit Jahren mit Bombenanschlägen in Atem hielt. Mit Baader gingen den Fahndern Jan Carl Raspe und Holger Meins ins Netz. Fünf Jahre später wurde Baader zu lebenslanger Haft verurteilt. Als ein Versuch scheiterte, ihn und weitere RAF-Insassen in Stuttgart-Stammheim freizupressen, nahmen sich Baader, Raspe und auch die ebenfalls inhaftierte Gudrun Ensslin das Leben. Meins starb 1974 an den Folgen eines Hungerstreiks in der Haft.
31. Mai 1879: Werner Siemens führt erste praxistaugliche Elektrolok vor  Groß war die Maschine nicht, und ihr Weg war kurz, dennoch hat die Fahrt der kleinen Elektrolok auf einem nur 300 Meter langen Rundkurs auf der Berliner Gewerbeausstellung am 31. Mai 1879 eine neue Ära eingeläutet. Die bei Siemens und Halske entwickelte Lokomotive bewies, dass sie eine größere Anzahl von Personen transportieren konnte und erwies sich damit als erstes Exemplar als praxistauglich. Wenn man so will ein  früher Meilenstein der E-Mobilität. Werner Siemens, später "von Siemens", präsentierte seine Entwicklung mit Stolz. Der Industrielle ist bekannt als Begründer der modernen Elektrotechnik und Entdecker des elektrodynamischen Prinzips, der Grundlage für elektrische Generatoren.
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