
21. Februar 1972: Ein Handschlag, der die Welt verändert
"Wenn Mr. Nixon verkündet hätte, dass er zum Mond fliegt, hätte er sein weltweites Publikum nicht stärker verblüffen können", kommentierte die "Washington Post" damals in einem Leitartikel das Geschehen, das heute vor 50 Jahren die Welt veränderte: Richard Nixon besuchte als erster US-Präsident die Volksrepublik China und traf sich dort mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Mao Tse-tung. Der Handschlag des überzeugten Antikommunisten Nixon mit dem Revolutionär Mao, unter dessen Herrschaft Millionen von Chinesen ums Leben gekommen waren, markierte das Ende der chinesisch-amerikanischen Feindschaft. Zudem legte das Treffen den Grundstein für eine strategische Partnerschaft zwischen Washington und Peking.
Mit dieser Annäherung verschob sich das weltpolitische Gleichgewicht, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Konfrontation zwischen dem westlichen Lager unter Führung der USA und dem kommunistischen Lager unter Führung der UdSSR geprägt war. Es begann die Ära eines strategischen Dreiecks aus den Vereinigten Staaten, China und Russland, das nicht nur Chinas Rückkehr auf die weltpolitische Bühne möglich machte, sondern auch den amerikanisch-russischen Beziehungen eine neue Dynamik verlieh.
"Wenn Mr. Nixon verkündet hätte, dass er zum Mond fliegt, hätte er sein weltweites Publikum nicht stärker verblüffen können", kommentierte die "Washington Post" damals in einem Leitartikel das Geschehen, das heute vor 50 Jahren die Welt veränderte: Richard Nixon besuchte als erster US-Präsident die Volksrepublik China und traf sich dort mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei, Mao Tse-tung. Der Handschlag des überzeugten Antikommunisten Nixon mit dem Revolutionär Mao, unter dessen Herrschaft Millionen von Chinesen ums Leben gekommen waren, markierte das Ende der chinesisch-amerikanischen Feindschaft. Zudem legte das Treffen den Grundstein für eine strategische Partnerschaft zwischen Washington und Peking.
Mit dieser Annäherung verschob sich das weltpolitische Gleichgewicht, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Konfrontation zwischen dem westlichen Lager unter Führung der USA und dem kommunistischen Lager unter Führung der UdSSR geprägt war. Es begann die Ära eines strategischen Dreiecks aus den Vereinigten Staaten, China und Russland, das nicht nur Chinas Rückkehr auf die weltpolitische Bühne möglich machte, sondern auch den amerikanisch-russischen Beziehungen eine neue Dynamik verlieh.
© Publifoto / Picture Alliance